Eigene Anlagen
Diese Rubrik zeigt Ihnen Fotos der Teiche und Innenhälterungen von B.u.K. BREIT. Alle Arbeiten wurden von B.u.K. BREIT ausgeführt, incl. Becken- und Teichbau, Folienarbeiten, Filterbau und Außengestaltung.
BONSAIKOI-Teich
Erstellt, 19. 12. 2015
Im Frühjahr 2013 begann bei BONSAI und KOI BREIT der Verkauf von etwas "Seltsamen", den BONSAIKOI aus den eigenen Nachzuchten, die im Grunde kein Koi-Halter haben wollte.
Für die BONSAIKOI Saison 2014 habe ich einen MINI-Teich mit 600 Liter erstellt, um diese "Launen der Natur", wie ich diese kleinen Koi auch immer gerne bezeichne, in einer Anlage präsentieren zu können für die sie auch gedacht sind.
Bilder des MINI-Teiches für die BONSAIKOI-Tosai.
Weitere Bilder dieses MINI-Teiches für die Haltung von BONSAIKOI finden Sie in der Rubrik Kundeninfo.
In der Saison 2015, die dritte BONSAIKOI-Saison, habe ich mich dazu entschieden für die BONSAIKOI Nisai und Sansai einen eigenen Teich zu bauen, damit diese kleinen Nisai und Sansai nicht durch "Unachtsamkeit" zu den normalen TOSAI gelangen.
Da dieser BONSAIKOI-Teich den "älteren" BONSAIKOI angedacht war durfte das Volumen ruhig ca. 3 000
Liter haben und der Standort sollte auch im Umfeld der übrigen Koi-Teiche liegen und in der Nähe der
Verkaufs-Anlage für die BONSAIKOI-Tosai, die Nach wie Vor im MINI-Teich angeboten werden sollen.
Nachdem ich den optimalen Standort gefunden hatte, begannen am 06.06.2015 die Grabungen und etwa Ende August 2015 schwammen die ersten BONSAIKOI Nisai und Sansai im neuen BONSAIKOI-Teich.
Dazu die Bilder über den Bau dieses BONSAIKOI-Teiches, mit Sichtscheibe in einer der Seitenwände.
Da dieser eher kleine Teich eine optimale Winter-Abdeckung erhalten hat, werden die BONSAIKOI Nisai und Sansai in diesem Teich auch problemlos Überwintern können.
Wie ALLE Teiche, Becken und Innenhälterungen so wurde auch dieser BONSAIKOI-Teich in Schwerkraft angelegt und hat, wie es sich für einen Koi-Teich gehört, einen sehr großen Filter erhalten.
Das Wasservolumen liegt bei ca. 3 000 Liter und das System hat auch einen eigenen regelbaren Frischwasser-Zulauf. Die Filter-Umwälzung wird mit einer 1 000 Liter Pumpe betrieben, die gerade mal 10 Watt beansprucht und eine 18 Watt UVC wird nach Bedarf die Bildung von Schwebe-Algen verhindern.
Die Filterung läuft natürlich auch in den Wintermonaten und die Koi werden auch im Winter gefüttert.
BONSAIKOI üben auf mich eine eigene Faszination aus, die ohne weiteres mit dem Begriff KOIKICHI, dem wir ja ALLE erlegen sind, verglichen werden kann.
BONSAIKOI Sansai mit gerade mal 12-18cm haben bereits eine sehr gut entwickelte Farb und Zeichnungs-Qualität, die sich in keinster weiße von der Qualität der "normalen" Sansai unterscheidet. Sie haben halt kein übermäßig gutes Wachstum und kein wirklicher Koi-Halter möchte solche "nicht wachsenden" Koi in seinem Koi-Teich haben. Auch ich nicht, daß können Sie mir glauben.
Daher auch meine konsequente Verkaufs-Linie, diese BONSAIKOI Tosai-Nisai-Sansai und später einmal noch ältere BONSAIKOI auf keinen Fall an Kunden abzugeben, die vor haben diese kleinen Koi in einen Koi-Teich zu setzen, in der Hoffnung, daß sich daraus große, schöne und auch "wertvolle" Koi entwickeln werden.
BONSAIKOI sind ausschließlich für die Haltung in Aquarien oder auch über die Sommermonate in kleinen Teichen auf der Terrasse oder dem Balkon, geeignet, bzw. werden auch nur für diese Haltung abgegeben.
Natürlich verfolge auch ich die Wachstums-Entwicklung von einigen Koi aus Japan, die bereits die Meter-Grenze erreicht haben und einige wenige auch schon überschritten haben, mit sehr großem Interesse.
Es ist halt nur leider auch so, daß nicht ALLE Koi, ob aus Japan oder sonstigen Zucht-Ländern, auch nur in die Nähe dieser "Meter-Grenze" wachsen werden.
Wenn es die eine "Extreme" von XXL Koi geben darf und natürlich auch geben soll, dann darf und sollte es auch die andere "Extreme" von xxl Koi, die BONSAIKOI, geben dürfen.
Es gibt sie sehr wohl, diese winzig kleinen Koi, "Launen der Natur", wie ich sie auch gerne nenne und nur durch eine "Laune des Schicksals" bin ich im Winter 2012/13 dazu gekommen, die bereits als Ausschuß ausselektierten kleinsten Koi aus der Nachzucht 2012, in einer der beheizten Innenhälterungen, "sich weiter Entwickeln zu lassen".
Es war damals lediglich die Neugier zu sehen, was sich aus diesen "Winzlingen" entwickeln würde.
Nicht im Traum hätte ich damals gedacht, daß ich 2015 einmal einen extra Teich bauen würde um darin die BONSAIKOI ab dem Nisai-Alter halten zu können. Ich unterziehe gerade diese Nisai und auch die Sansai einer sehr anspruchsvollen Selektion nach den Qualitäts-Merkmalen, die auch die Züchter in Japan bei der Koi-Selektion anwenden.
Bei diesen Selektionen kann und wird es kein "aber das könnte sich ja noch Verwachsen" geben, da wir ALLE eigentlich schöne Koi haben wollen. Zumindest sind wir ALLE einmal durch Bilder von schönen und wertvollen Koi zu dieser Fischhaltung EXTREM gekommen, musten aber nach wenigen Jahren erkennen, daß die bisher erworbenen Koi nur sehr selten diesen Erwartungen gerecht wurden.
In den letzten Jahren der eigenen Koi-Zucht und der Selektion der kleinen Koi, habe ich gelernt mich von Exemplaren "trennen zu können", die nunmal nicht "das Zeug dazu haben" ein schöner Koi zu werden.
Die einzige Ausnahme die ich bei meinen Selektionen mache, ist die Tatsache das ich auch kleinsten Koi eine Möglichkeit geben werde mir zu zeigen, ob sie schöne Farben und eine schöne Zeichnung bekommen werden. Groß müssen sie nicht werden, ich habe ja jetzt einen EXTRA Teich für klein bleibende Koi, die im Grunde keiner haben will.
Und an ALLE Zweifler möchte ich sagen, es gibt sie sehr wohl, Koi die nur sehr wenig bis kaum Wachstum zeigen, die bei einer Aufzucht von ALLEN kleinen Koi aus einer Nachzucht im gleichen Teich/Becken aber keine ÜBERLEBENSCHANCE haben, weil sie einfach von den größeren Geschwistern gefressen werden.
BONSAI und KOI BREIT wird auch weiterhin BONSAIKOI aus den eigenen Koi-Nachzuchten anbieten, für ALLE interessenten die keine Möglichkeit haben einen "normalen" Koi-Teich bauen zu können.
Das Schöne an diesen "Launen der Natur" ist halt auch die Tatsache, daß sie die gleiche Eigenschaft wie "normale" Koi haben, sie kommen neugierig an die Wasseroberfläche und warten auf Futter, das sie auch gerne aus der Hand nehmen.
Gerne zeige ich Ihnen diese "Launen der Natur", dehren besonderem Charme ich und viele Kunden bereits erlegen sind. Wenn Sie Koi halten möchten ohne einen Koi-Teich bauen zu wollen, sind diese "WINZLINGE" genau richtig und eine Bereicherung für Wohnraum und/oder Büro.
Hälte-Anlage für die Koi-Nachzucht TOSAI
Erstellt am 02.05.2015
Bisher habe ich für den Verkauf der Tosai aus der eigenen Koi-Nachzucht, jedes Jahr "blaue Becken"
aufgestellt, die am "System" eines der Freilandteiche hingen.
Jedes Jahr im Frühjahr (April) aufstellen und im Herbst (Oktober/November) wieder abbauen.
Jetzt im Frühjahr 2015, nach den ersten Jahren Erfahrung mit der "Koi-Zucht", zeigt es sich das doch der eine oder andere schöne bis sehr schöne Koi bei der Koi-Nachzucht zu finden ist, was natürlich auch sehr stark von der Qualität der Elternfische und natürlich auch von der Selektion dieser "EURO-KOI" abhängt.
Daher gibt es bei BONSAI und KOI BREIT nunmal keine billigen "EURO-KOI" für 1-3,-€, wie sie bei vielen "Anbietern" zu finden sind.
Dazu Bilder einiger TATEGOI aus der Nachzucht 2013.
Die bisherige Art der "Sommerhaltung" der "EURO-KOI" in den blauen Becken war immer sehr stark
Temperaturanfällig und auch die Koi in den Teichen kamen immer wieder in den "Genuß" von kaltem
Wasser aus den kleinen Becken, da diese Anlagen ja als pumpgespeiste Durchlaufanlagen an den Teichen hingen, wodurch aber auch die Filterleistung der Teiche genutzt werden konnte.
Ich habe mich jedoch, da ich den Bedarf an TOSAI für den Verkauf ausschließlich mit Koi aus der eigenen Nachzucht abdecken möchte, für den Bau einer "festen" Sommerhälterung für diese eigenen "EURO-KOI"
entschieden.
Die Anlage wurde, um den Wärmeverlust zu senken, gut Isoliert und wird mit einer Filteranlage in Schwerkraft betrieben, da diese Filterung wesentlich Stromsparender betrieben werden kann und auch die Filterleistung besser ist wie bei "Pumpe im Teich".
Diese Nachzucht-Anlage verfügt natürlich auch über einen permanennten und auch regelbaren Zulauf aus meiner Quelle/Brunnen und hat daher auch ein Überlaufsystem, wodurch das Frischwasser auch ständig für Wasserwechsel sorgen wird.
"Ich hoffe das Sie sich hier nichts Abschauen wollen, den ohne einen regelmäßigen Wasserwechsel mit geeignetem Frischwasser währe in Anlagen dieser Größe eine hohe Besatzdichte nicht möglich."
Ich bin leider schon mehrmals vor ähnlich "Großen" Anlagen mit hohem Besatz gestanden in dehnen sich die Koi nicht unbedingt "Wohl fühlten", um es Vorsichtig zu sagen.
Im Übrigen ist der verwendete Filter für diese kleine Anlage wesentlich Größer wie so einige "super Filter" die einen 5 000 bis 10 000 Liter Teich reinigen sollen, was dem einen oder anderen Teichbesitzer doch auch zu denken geben sollte.
Da diese Anlagen nun ganzjährig stehen bleiben, wurden sie entsprechend optisch Verkleidet, damit auch die Partnerin diesen "Terrassen-Raub" in gewisser Weise akzeptiert.
Nun, alle Koikichis werden bestätigen, daß die Koisucht nunmal auch Opferbereitschaft fordert und nicht selten sind es die Partner die "diese Opfer" bringen.
Die Ablauf- und Versorgungsleitungen sind mit einer Stufe verkleidet, die Abdeckungen sind fertig und über die Entlehrungszugschieber der beiden Becken wurde ein "Schutzbrett" angebracht, das von den
"kleinen Besuchern" sofort als Stufe genutzt wurde.
Eine Abdeckung ist vor allem in den ersten Wochen nötig da Koi, die von einer größeren Anlage in eine kleinere gesetzt werden, dazu neigen zu springen, was schon einigen Koi das Leben kostete, wie schon viele Koihalter leidvoll erfahren mussten. Nach einiger Zeit beruhigen sich die Koi wieder und werden das neue Zuhause "akzeptieren".
So schön diese kleine Anlage für die Tosai aus der eigenen Nachzucht, die für viele "Koikenner" ja nur
EURO-KOI sind, auch geworden ist, verwendet wird sie lediglich von Frühjahr (März/April) bis zum Herbst
(Oktober/November).
In den Wintermonaten ist trotz Isolierung und Abdeckung die Haltung von Koi in derart kleinen Anlagen nicht ratsam und wird für einen echten Koikichi auch nicht in Erwägung gezogen, denn diese sogenannten
"robusten" Koi, die so etwas Überleben würden braucht ein Koikichi nicht da sie meistens Kälteschäden an den Kiemen erleidet haben, die sich erst später auswirken werden.Daher werden die Tosai, die im Herbst noch übrig sind, in den Freilandteich für die Nachzucht-Koi gesetzt und die kleinen Koi aus der aktuellen Nachzucht werden natürlich wieder in den beheizten Innenhälerungen "verhätschelt", wie einige Anbieter von "robusten" Koi gerne verlauten lassen.
Aber egal, ich "verhätschle" nun schon seit 2009 die guten Koi aus der Nachzucht und kann nicht feststellen das diese Koi dadurch empfindlich geworden sind. Es ist vielmehr so, daß diese Koi durch die warme Hälterung optimal ernährt werden konnten und dadurch genügend Energie für die anstrengende Zeit der Eingewöhnung in einen neuen Teich haben werden, im Gegensatz zu kalt überwinterten Tosai die durch das kalte Wasser kaum gefüttert werden konnten.
Aber das ist wieder ein anderes Thema das ich aber immer wieder aufgreife und mich auch freue wenn ich einem Koihalter mit Problemen mit diesen Worten einen "Denkanstoß" geben kann, wodurch er merkt das sein bisheriges Wissen über Koihaltung, vom "Robust-Koi-Anbieter", nicht unbedingt den Tatsachen entspricht.
Jetzt aber einige Bilder dieser "verhätschelten" Koi, Tosai aus der Nachzucht 2014.
Alle gezeigten Koi befanden sich seit Oktober 2014 in der gleichen Innenhälterung, bei gleicher Wasser-
temperatur gleichem Futterangebot und sind natürlich auch gleich Alt, aber gewachsen sind sie nicht gleich Stark.
Frage, werden irgendwann alle diese Koi gleich Groß werden, vielleicht bei besserer Fütterung, oder...?
Viele werden jetzt wieder nach "Farbe" rufen und das fehlen der "schönen Koi" bemängeln.
Auch Chagoi, Ochiba Shigure, Asagi, Aka Matsuba, Soragoi, Matsukawabake, Hajiro und weitere dieser
"unscheinbaren" Koi-Varietäten sind schöne Koi und haben einen ebensollchen Stellenwert wie "schöne" Koi. Auch die Selektion dieser Varietäten ist sehr wichtig und muß ohne wenn und aber durchgeführt werden, wie ein Kunde feststellen musste der gerade bei der Qualitätskontrolle vor dem Einsetzen in diese Anlage hinzu kam. Chagoi oder Ochiba Shigure mit "Sprenkel" brauche ich nicht, da es bei BONSAI und KOI BREIT nunmal keine billigen Nachzuchtkoi geben wird. Daher ist es immer besser wenn kein
Kunde anwesend ist wenn ich meine letzte Qualitätsselektion vor dem Einsetzen in die Verkaufsanlage mache. Alle Koi auf den gezeigten Bildern kommen nunmal nicht in diese Anlage sondern einige werden meiner "Selektionsmitarbeiterin" zur "Unterhaltung" dienen.
Jetzt aber weiter mit Koi-Bildern der Nachzucht 2014 TOSAI.
Das war nun die Ausbeute an Koi aus der Nachzucht 2014 die gutes bis sehr gutes Wachstum zeigen, im Vergleich zu einer weiteren Gruppe von Koi aus dieser Nachzucht, die viele Koi-Interessenten bereits voller Ungeduld erwarten, die Gruppe der BONSAIKOI, die kaum Wachstum zeigt.
Dazu aber in Kürze mehr in einem Beitrag in der Rubrik BONSAIKOI.Diese Tosai sind wesentlich kleiner wie ihre Geschwister aus der gleichen Nachzucht, daher warte ich noch etwas bis die Wassertemperaturen etwas gestiegen sind. Die Heizung in dem Innenhälterungsbecken ist aber bereits abgestellt damit die Wassertemperatur auf ca. 15°C fallen wird.
Jetzt habe ich noch einige Bilder über die "Nahrung" dieser Nachzucht Tosai, gerade bei den derzeitigen Wassertemperaturen, die für hochwertiges Koifutter noch zu niedrig ist sowie Bilder mit den Tosai in diesen Anlagen, dem Wachstumsfortschritt der Pflanzinseln und etwas für viele Koihalter, erschreckendes.
Die Tosai aus der Nachzucht 2014 sind somit seit dem 26.04.2015 in der Freiland-Anlage und sollen sich noch ca. 2 Wochen "aklimatisieren". In der Innenhälterung wurde eine Woche vor Beginn der Abfisch-Aktion die Heizung abgestellt, wodurch die Wassertemperatur langsam gefallen ist.
Die derzeitige Ernährung der Tosai mit überwiegend Naturnahrung sorgt dafür das die Wasserwerte kaum beeinträchtigt werden und die Tosai haben sichtlich Freude bei der Jagd. Sie bekommen natürlich auch "Fertigfutter", aber bei den Wassertemperaturen zwischen 12-15°C nur leichtes Futter. Erst nach einem Anstieg der Wassertemperatur bekommen diese Koi aus der Nachzucht 2014 wieder ein Koifutter mit optimalen Werten für Wachstum und Farbentwicklung.
Heute am 03.05.2015 habe ich mir wieder einige Zeit diese "EURO-KOI" angesehen, die natürlich ausschließlich von original Japankoi aus meinen Anlagen stammen und wieder einige sehr schöne Exemplare entdeckt, wodurch ich mich wieder bestätigt sehe mich gänzlich auf die eigene Nachzucht zu konzentrieren. Da BONSAI und KOI BREIT jedoch lediglich in kleinen Aufzuchtbecken mit 2 000 bis 5 000 Liter die Koiaufzucht betreiben wird muß auch eine sehr strenge Selektion dieser kleinen Koi gemacht werden, egal welche Varietäten es sein werden. Die Koizucht ist für mich die oberste Stufe der Koihaltung und diesen Weg werde ich auch in den kommenden Jahren bei behalten.
So wie ich im Bereich BONSAI meinen eigenen Weg gegangen bin so werde ich auch bei der Koizucht einen anderen Weg einschlagen wie den der reinen Varietäten-Zucht, bei der es um viele gleiche Varietäten geht. BONSAI und KOI BREIT wird immer Koi aus verschiedenen Varietäten für die Ablaichgruppen im Ablaichbecken zusammen stellen da ich ja auch viele Varietäten für den Verkauf brauche. Jetzt nach ca. 3 Jahren der Vorbereitungsarbeiten habe ich Ablaich- und Aufzucht-Anlagen, die Möglichkeit permanent lebend Futter aus meinen Zuchtanlagen, für diese Nachzucht anbieten zu können und auch meine "bunten" und "schönen" Koi kommen in das "Ablaich-Alter", wodurch auch "Farbe" in die Nachzucht kommen wird.
Geduld ist meines Erachtens eine der wichtigsten Eigenschaften die für die Koizucht erforderlich ist und wie ich bisher sehen konnte habe ich sehr viel dieser "Züchter-Geduld".
Einige der Tosai aus der Nachzucht 2014 werden wieder sehr gute Qualität zeigen und wenn es auch nur wenige sind so sind es gerade diese Exemplare die einem die "Mühen" der Koizucht vergessen lassen.
Das Ich/Wir einmal diese Qualität der echten TATEGOI, die ein Züchter für sich behält, zustande bringen werden, wage ich ehrlich gesagt zu bezweifeln, sehe diese echten TATEGOI jedoch als Antrieb, um die
Qualität der Koi aus meiner Nachzucht zu steigern.
Die ersehnten roten Varietäten bei den Koi aus meiner Koi-Nachzucht werden ohne Zweifel kommen und ich freue mich schon darauf diese "bunten" Koi zu selektieren.
Die Koizucht-Saison steht ja bereits vor der Tür und wird mir wieder einige schlaflose Nächte bringen, in dehnen ich die Laichgruppen im Ablaichbecken, aber auch die Koi in den Teichen, kontrollieren muß.
Natürlich werde ich wieder darüber schreiben um Sie über die Erfolge zu informieren.
Es müssen auch Erfolge werden, da sich BONSAI und KOI BREIT ja aus dem Import von Tosai unter 20cm gänzlich zurück ziehen möchte/wird.
KOI-Teich 15 000 Liter.
Erstellt, 09.03.2012. Text-Änderung am 19.12.2015
In diesem Koi-Teich werden Nisai, Sansai, Yonsai und ältere Koi gehalten.
Der Koi-Teich wurde aus einem ursprünglichen 3 teiligen Betonring-Teich erstellt.
Es handelt sich um einen Schwerkraft-Anlage, wie es sich für einen Koi-Teich gehört, mit einer großen Vortex-Mehrkammer-Filterung. Die Filterung läuft an 365 Tagen, 24 Stunden am Tag.
Der Koi-Teich hat einen 110er Bodenablauf, einen Skimmer und natürlich einen regelbaren Frischwasser-Zulauf.
Im Winter (November bis etwa April) wird der komplette Koi-Teich mit einer Abdeckung, die aus 4 Teilen besteht, abgedeckt. Beim Abdeckmaterial handelt es sich um Lichtsteg-Platten, wodurch unter diesen Abdeckungen ein "Treibhaus-Klima" entsteht.
Die Innenseiten der Teichwände wurden selbstverständlich Isoliert. Der Teichboden wurde nicht Isoliert da hier die "Bodenwärme" als "Heizung" genutzt wird.
Hier noch einige Bilder zu den Koi aus diesem KOi-Teich.
Hier sehen Sie noch Bilder aus den Anfängen dieser Koiteichanlage. 3 Betonring-Teiche die mit 160mm Rohre verbunden wahren. Die Umwälzung erfolgte durch Schwerkraft-Betrieb über 3 Betonring-Filter. Der/die Teich/e wahren damals noch Ebenerdig angelegt und ohne Wandisolierung. Zur Abdeckung im Winter wurde Isolierfolie verwendet die auf einer E-Strich-Gittermatte, die wiederum auf Spanndrähten lagen. Schon damals habe ich eine Abdeckung verwendet die über dem Wasser lag und nicht auf dem Wasser. Die Isolierfolie reichte auch weit über den Teichrand hinaus damit die Kälte keinen direkten Kontakt zu den Teichwänden hatte.
"Weiden"-Teich, 6 000 Liter
Erstellt, 09.03.2012. Text-Erweiterung am 19.12.2015
Teich für überwiegend Koi aus den eigenen Nachzuchten sowie für "Problem"-Koi aus Japan-Importen.
Es handelt sich hierbei um den ersten Teich auf dem Grundstück der zuerst mit Forellen (Speiseforellen)
besetzt wurde, danach kam eine "Goldfisch-Phase" und dann kam KOIKICHI.
Der Teich wurde nachträglich mit einem Bodenablauf und einer Schwerkraft-Filteranlage mit Vortex versehen. Die max. Wassertiefe in diesem Teich beträgt lediglich etwa 80 cm und dennoch überwintern die Koi ohne größere Probleme in diesem Teich.
ACHTUNG, dies liegt ausschlißlich am Zulauf aus einem Brunnen/Quelle, wodurch im Winter erwärmtes
Bodenwasser für eine "Heizung" sorgt. Ohne diese "Heizung" währe eine Winterhaltung in diesem flachen Teich nicht zu empfehlen.
So sah dieser Teich einmal aus.
Pflanzen, Steine und Kies im Teich suggerieren ein "Biotop", was jedoch nicht der Fall ist. Durch eine wasserdichte Abdichtung des Teichbodens werden die Bodenorganismen, die in einem Naturteich die Reinigunsarbeit vollbringen, abgesperrt. Die Bodenablagerungen in einem abgedichteten Teich haben mit Biotop absolut gar nichts zu tun und müßen regelmäßig entfernt werden. Durch Steine und z.B. Kies am Boden wird diese Reinigung noch erschwert. Jeder der schon mal diesen Bodenschlamm entfernt hat weiß das es sich dabei keinesfalls um etwas "Gutes" handelt. Dieser "stinkende und faulende Schlamm" ist auf keinen Fall gut für ein Teichsystem und auch nicht für Koi.
Teich 3. LongFin Teich, 6 000 Liter, 1,80m Tiefe Innenseite Isoliert, gemauert und betoniert, Schwerkraftanlage, Mehrkammerfilter mit Vortex. „Im Winter komplett mit Licht-Steg-Platten abgedeckt“
Ablaich- und Aufzuchtanlage, Ablaichbecken 5 000 Liter, Aufzuchtbecken jeweils 2 600 Liter.
Gemauert und betonierte Wände und Boden, Beckeninnenseite Isoliert, Bodenablauf, ohne Filter.
"Diese Becken werden lediglich von ca. Mai bis Oktober zur Aufzucht verwendet."
Innenhälterung 1. 2 500 Liter, eigene Heizung, Filter, Kescher und Schauwannen
November 2011, SAKAZUME u. CONIAS Tosai Mix, Import 2011
Innenhälterung 2. 2 500 Liter, eigene Heizung, Filter, Kescher und Schauwannen
Unterwasser-Sichtscheibe für die "kleinen" Kunden
November 2011, SHINTARO Tateshita Tosai Go Sanke
Innenhälterung 3. 2 300 Liter, eigene Heizung, Filter, Kescher und Schauwannen
November 2011.
"Zur Zeit reservierte Kunden Koi"
Innenhälterung 4. 2 600 Liter, eigene Heizung, Filter, Kescher und Schauwannen
November 2011, CONIAS u. SINGICHI Tosai Mix, Import 2011
Innenhälterung 5. 1 900 Liter, eigene Heizung, Filter, Kescher und Schauwannen
November 2011, zur Zeit nicht besetzt
"Auch ohne Fische ist bei B.u.K. Breit eine Anlage in Betrieb".
