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Hallo Koikichis und "sonstige Besucher".

In dieser Rubrik sehen Sie die Importe sowie "weitere Neuzugänge" von original Japan Koi bei
Bonsai und Koi Breit.
Die gezeigten Bilder geben Ihnen die Möglichkeit sich in aller Ruhe einen Überblick über die Qualität der Importe/Neuzugänge zu machen.
Auch die Bilder der "älteren" Importe, aus früheren Jahren, zeigen ihnen einen Ausschnitt aus diesen "Neuzugängen" bei Bonsai und Koi Breit.
Bitte haben Sie Verständnis dafür das es sich bei den gezeigten Koi um Fische handelt, die zu diesem Zeitpunkt, in den Anlagen von Bonsai und Koi Breit gewesen sind. 
"Bei einem Koi-Händler verringert sich der Bestand durch den Verkauf von Koi und somit kann ein gezeigter Koi, aktuell, auch nicht mehr in unserer Anlage sein."

Zur Bildvergrößerung bitte das jeweilige Bild anklicken, Sie erhalten dadurch auch weitere Infos zu
diesem Bild. 

2.Japan-Koi-Import 2017 bei BONSAI und KOI BREIT,
sowie LongFin-Neuzugang aus dem Stock meines Importeurs.

Erstellt am 06.06.2017

Nachtrag zu Untersuchungsbericht am 06.07.2017 erstellt.

Auf "drängen" der Kunden, die ihre bereits reservierten Koi in ihren Teichen schwimmen sehen wollen, habe ich bereits am 28.06.2017 die Test-Koi zur Untersuchung gebracht. Die Parasiten-Behandlung war zwahr noch nicht beendet, aber wie ich auf dem Befund sehen konnte, "bereits Wirkung gezeigt.
Am 01.07.2017 habe ich den Untersuchungsbericht erhalten.

Ergebnisse: Klinische Untersuchung: keine Auffälligkeiten, guter Ernährungszustand
                    Sektion: Kiemen und innere Organe unauffällig
                    Parasitologische Untersuchung: keine Parasiten nachweisbar
                    Molekularbiologische Untersuchung: PCR (Kiemen, Niere, Gehirn) negativ

Jetzt wieder zum Beitrag über diesen weiteren Japan-Koi-Import im Jahr 2017, bei BONSAI und KOI BREIT.

Wie ich bereits im Beitrag zum ersten Japan-Koi-Import für die Saison 2017, von den Züchtern, SUDA, HOSOKAI und OTSUKA, angekündigt habe, habe ich einen weiteren Import von Japan-Koi getätigt.
Entschieden habe ich mich nach unzähligen Vergleichen/Abwägungen für zwei Tosai-Größen des Züchters CONIAS aus den Größen-Gruppen 15-18cm und 22-26cm.

Dazu die ersten Bilder dieser Koi bei der Ankunfts-Kontrolle in den Koi-Wannen.

In diesem Tosai Mix befinden sich Koi aus den Varietäten: Go Sanke (auch GinRin und Doitsu), Goshiki (auch in GinRin), Doitsu Ochiba Shigure und AsagiAuch ein GinRin Shiro Bekko und ein Kikokuryo sind unter diesen Tosai.Auch ein Tancho GinRin Goshiki ist unter diesen Tosai, mit sehr gut plaziertem Tacho.

Im kleineren Tosai Mix befinden sich im Grunde die gleichen Varietäten wie bei den "Jumbo-Tosai" mit 22-26cm.Es befindet sich auch ein Doitsu Shiro Utsuri mit sehr viel Schwarz-Anteil in diesem Tosai-Mix.Na Ja, auch einen Koi mit einer "lustigen" Zeichnung hat der Züchter in diese Tosai-Box gegeben.

Die Ankunft dieser Japan-Koi in Europa erfolgte gegen 17:00Uhr im Amsterdam, wo mittlerweile die meisten der Koi-Importe ankommen, weil die "behördliche Abwicklung" im Interesse der Koi wesentlich schneller abläuft.
Von Amsterdam werden die Koi von einem Mitarbeiter meines Importeurs  zu dessen Firmensitz in Deutschland transportiert, wo sich die Händler zur Abholung ihrer importierten Koi treffen.
"Bei diesen Treffen erfährt auch ein "kleiner" Koi-Händler aus Niederbayern  immer wieder "Interessantes" aus der Koi-Scene, da die "Hochburg" des Koi-Handels sich nunmal auf das Länderdreieck Deutschland-Holland-Belgien erstreckt.
Obwohl BONSAI und KOI BREIT sich ja auch in einem Länderdreieck befindet, Deutschland-Österreich-Tschechei, so liegt der Landkreis Passau doch sehr weit weg von Hauptgebiet des Koi-Handels.
Auch die wichtigsten der europäischen Koi-Shows werden überwiegend im "Dreieck" Deutschland-Holland-Belgien abgehalten, was für mich immer "seeehr weite und anstrengende" Anfahrten bedeutet".

Jetzt aber weiter mit der Ankunft der NEUEN.
Gegen 22:00Uhr habe ich meine Japan-Import-Koi in Empfang genommen, die Boxen geöffnet und mich über den Zustand der Koi in den Transport-Boxen überzeugt.
Diese "Sommeranfang-Importe", noch dazu bei den zu dieser Zeit gerade vorgelegenen hohen Temperaturen, sind sehr "Stressig" für die Koi in den Transport-Boxen und wir entschieden uns für einen Austausch des Transportwassers mit Frischwasser und, natürlich wurde auch neuer Sauerstoff zugeführt.
Ich hatte ja auch noch eine Rückfahrts-Zeit von etwa 5-6 Stunden vor mir, je nach Verkehrsaufkommen, daher war dieser Wasseraustausch, der auch "Risiken" beinhaltet, durchaus gerechtvertigt.

Nun aber die Gruppenbilder der Tosai aus der Größen-Gruppe 15-18cm.

Eine Gruppe von CONIAS Tosai, wie sie sein sollte.Die Tosai haben kräftige Farben und sehr gute Zeichnungs-Merkmale.

Gewählt habe ich CONIAS wegen der Qualität seiner Koi aus der Gruppe der Go Sanke.Meine Erwartungen wurden von Züchter erfüllt.

Auch ohne in Japan gewesen zu sein, besteht die Möglichkeit Koi mit guter Qualität zu erhalten.Natürlich ist nicht jeder der Tosai perfekt, aber viele dieser Tosai haben doch das Potential sich zu sehr schönen Koi entwickeln zu können.

In dieser Gruppe ist ein Koi der nicht als "Überwältigend" bezeichnet werden kann.Auch CONIAS hat diese Koi mit "lustiger" Zeichnung und gibt immer wieder solche Koi in die Boxen.

Na ja, viele "lustige Koi" hat Herr CONIAS aber nicht mehr gehabt.Ist aber nicht weiter Schlimm, weil "lustige Koi" wollte ich sowieso nicht von Herrn CONIAS.
Wie Sie vieleicht bemerkt haben, sind mir die Bilder wieder einmal gelungen, wenn man bedenkt was ich sonst so abliefere.
Natürlich sind bereits "einige" der Koi von meinen Stammkunden Reserviert aber, wie immer sind auch noch schöne Koi "noch zu haben".
Die "Geschmäcker" sind verschieden und gerade bei der Koi-Auswahl zeigt sich dies immer wieder.

Gegen 04:20 Uhr bin ich nach einer Nonstop-Rückfahrt in Fürstenstein angekommen und bin zu diesem Zeitpunkt etwa 22 Stunden "auf den Beinen" gewesen.
Als erstes musste ich unsere Katzen begrüßen, häufigere Besucher dieser Hompage kennen sie auch unter der Bezeichnung "Selektions-Mitarbeiterinen", da sie bereits Sehnsüchtig auf mich gewartet haben.
Ich habe zu diesen "Mitarbeiterinnen" ein sehr gutes Verhältnis, was aber vermutlich nur damit zusammen hängt das sie bei meinen Selektionen der Nachzucht immer "Fischlein zur freien Verfügung" erhalten.
Der "nächste Weg" führte mich zu unserer Kaffee-Maschiene, ja wir haben noch eines dieser "Geräte" bei dehnen man noch Wasser, Pulver und Filterbeutel einlegen muß, und habe mir einen "Cowboy-Coffee" gemacht, SCHWARZ, DICK, BITTER, einfach nur "Eckelhaft" aber, er bringt mich wieder "in die Gänge", zumindest für eine Zeit.

Jetzt werden die neuen Koi in die Inspektionswannen gesetzt um sie durch die Zugabe von Wasser aus meinen Quarantänebecken an die Wasserwerte zu gewöhnen und, natürlich auch, um die Koi auf "Mängel" zu kontrollieren.
Jedoch, bei CONIAS habe ich im Grunde nicht mit "Mängel" gerechnet, was sich auch bestätigte.
CONIAS-Koi zählen zwahr nicht zu den "günstigen" Koi die wir aus Japan importiren können, es zeigte sich aber wieder einmal das CONIAS immer noch zu den zuverlässigen Züchtern gezählt werden kann, was die Qualität und auch den Parasitendruck (Abstrichuntersuchung am Mikroskop gleich nach der Ankunft) anbelangt.
Die Koi sind nicht FREI von Parasiten aber, ich habe schon wesentlich mehr "sich bewegende Mitbringsel" auf "NEUEN" Koi aus Japan gefunden! Da freut sich auch ein Händler, weil dadurch auch die Behandlungskosten "überschaubar" sind.

Jetzt die Gruppenbilder der CONIAS Tosai aus der Größen-Gruppe 22-26cm.

Auch ein Tancho GinRin Goshiki fand sich in dieser Box. Ist aber natürlich bereits Reserviert worden, wie viele andere Koi aus diesem CONIAS-Import.Aus dieser Gruppe sind bereits der Sanke und der GinRin Goshiki Reserviert.Auch aus dieser Gruppe sind bereits 3 Koi Reserviert worden.

Doitsu Ochiba Shigure wurde wegen seiner sehr auffäligen Zeichnung reserviert. Ein weiteres Bild muß ich leider Schuldig bleiben!

Leider ist mir eine "Unachtsamkeit" unterlaufen.
Importiert habe ich 25 Stück dieser "Jumbo" Tosai wodurch ich auch für die Gruppenbilder 5 Stück auswählte. Bei der letzten Gruppe hatte ich jedoch 6 Stück, wodurch ich im ersten Moment noch dachte, ich hätte bei einer der vorherigen Gruppen nur 4 Koi auf dem Bild.
Aber, es sind jeweils 5 Koi auf den Bildern und jetzt bleiben 6 Stück was eine Gesamtzahl von 26 Stück ergibt.
Jetzt kommt die "Unachtsamkeit" die ich deshalb so bezeichne, weil ich vor lauter "Freude" über diesen zusätzlichen Koi doch glatt vergessen habe ein Bild dieser 6 Koi zu machen, was ich erst zu dem Zeitpunkt werkte als die 6 Koi aus der Wanne in das Quarantäne-Becken geschwommen sind.
Es wahr mittlerweile etwa 06:00Uhr Morgens, ich bin etwa 24 Stunden auf den Beinen gewesen, ich hoffe die Leser haben etwas Nachsicht/Verständnis!

Mittlerweile sind etwa die Hälfte der "Jumbo" Tosai aus diesem Import bereits reserviert worden und auch bei den kleineren Tosai sind bereits "Einige" reserviert.

Soviel zu den Japan-Import-Koi von CONIAS.
Ich habe jedoch weitere Koi mitgebracht, aus dem Stock (Anlage) meines Importeurs, LonFin in der Größe 35-50cm.

Leider hatte ich für die "Wasser-Anpassung" nur eine schwarze Wanne zur Verfügung.LongFin sind meine heimliche Leidenschaft.Leider habe ich selber keine LongFin die über 50cm Groß sind, weil sie immer gekauft werden und dadurch bei meinen Kunden an Größe zulegen.

Wenn ich die Japan-Import-Koi beim Importeur/Großhändler abhole nutze ich immer die "Wartezeit" dazu, mir in den Becken die Japan-Koi anzusehen die der Großhändler für den Verkauf an die Händler bereit hält.
Im Grunde sollte dies auch kein großes Problem sein, wenn man sich Koi in Becken ansieht und, "man ja eigentlich NICHTS braucht "weil man ja sowieso auf neue Koi aus Japan wartet.

Jedoch, immer wieder "schlendert" man durch die Halle und plötzlich steht man vor einem Becken mit Koi, die einem bei den vorherigen "Schlendereien" noch nicht aufgefallen sind.
Ein Becken mit einem LongFin Mix der überwiegend aus Kujaku und Matsuba sowie einigen noch wenigen Sanke und Kikusui bseteht. Die Farben dieser LongFin sind nicht unbedingt Kräftig, ist der erste Eindruck, sie machen jedoch eine sehr gesunden Eindruck.
"Sie sind nun die zweite Saison in der Halle, ohne direktes Tageslicht", ist die Aussage des Großhändlers und ich beginne zu handeln.

Nach kurzer "Verhandlung" haben wir eine "Preis-Lösung" gefunden bei der "Jeder etwas davon hat" und ich darf mir auch meine LongFin selber selektieren.

Wegen der "etwas dürftigen" Farbqualität dieser LongFin mache ich mir keine großen Sorgen da ich bereits Erfahrungen mit Koi habe die "längere Zeit" kein direktes Sonnenlicht gehabt haben.

Gerade Gelb- und Orange-Töne werden nach wenigen Wochen in meinen Freiland-Anlagen wieder überaus Kräftig werden, wodurch die Eleganz dieser LongFin noch weiter hervor gehoben wird.
Ich höhre immer wieder von Kunden das LongFin keine Koi währen und ihnen keiner dieser "Fische" in ihren Teich kommen wird. Jedoch, mittlerweile haben viel dieser Koi-Halter, die zuvor eine Abneigung gegen diese Varietät zeigten, mindestens Einen dieser Varietät in ihren Teichen schwimmen.

Bei vielen dieser Koi-Halter, vor allem die "etwas ältere Generation" liegt es daran das die früheren LongFin noch nicht die Farb-und Zeichnungs-Qualität zeigten, wie wir sie Heute bei dieser Koi-Varietät sehen. Die Züchter haben sehr viel "Energie" und Zeit in die "Qualitäts-Kriterien" der Koi-Zucht-Varietäten bei der Gruppe der LongFin gesteckt, was sich auch sehr gelohnt hat. Die meisten Varietäten gibt es bereits auch als LongFin, in zum Teil auch schon sehr guter Qualität was vor "wenigen" Jahren noch "undenckbar" gewesen ist.

Der Kunde entscheidet halt auch über das Sortiment, und wenn der Kunde nach schönen LongFin fragt und immer wieder danach fragt, wird ein Züchter auch mehr "Energie" in die Stabilisierung der Qualitäts-Merkmale von Koi-Varietäten in die Zuchtlinien der LongFin "einbringen".
Die Zeiten dieser "Sprenkel-LongFin" dürften somit vorbei sein und das "Zeitalter" der High-Quality LongFin hat begonnen.
Ich für meinen Teil freue mich sehr über diese Gruppe von LongFin die mittlerweile 3 Jahre Alt sind, weil ich auch hoffe das "einige" dieser LongFin ihre Gene in meine Nachzucht der nächsten Jahre einbringen werden, was somit auch bedeutet, dass nicht Alle dieser LongFin zum Verkauf stehen.
Aber keine Sorge, ich bin nicht "gierig", ich beanspruche nur 2 Stück für mich. Ob das aber "die Besten" sind, ist wiederum "Geschmachssache".

Jetzt die Gruppen-Bilder dieser LongFin Sansai

Bei dem Sanke wage ich keine Prognose, weil ich nicht weis wie er früher ausgesehen hat und, auch keine Ahnung habe was sein Rot machen wird.Ich hoffe halt das er sich Positiv weiter entwickeln wird.Das ist nunmal das Risiko wenn man Koi kauft die bereits längere Zeit in einer Innenhälterung gehalten wurden.

Ein Kikusui und 3 MatsubaIch gehe erstmal davon aus das die "Größeren" die Weibchen sind.In Sachen Futter wurden sie "etwas kurz gehalten", da werden "wir" noch daran arbeiten.

Diese LongFin gehört zu der Art mit den langen und zerfransten Floßen..Bereits jetzt zeigen diese LongFin was in wenigen Wochen aus ihnen werden kann.Ob ich nochmal neue Koi bekomme, hat mich kürzlich ein Kunde gefragt. "Mal sehen" sagte ich mit Blick auf die LongFin, "vielleicht nochmal LongFin."

Natürlich werden auch diese LongFin, die ja bereits seit "einiger Zeit" in den Anlagen meines Importeurs gehältert wurden, der Quarantäne-Vorgehensweise von BONSAI und KOI BREIT unterzogen.

Abstich-Untersuchung am Mikroskop zur Feststellung des Parasiten-Status bei diesen LongFin, die im Übrigen natürlich von mir selbst durchgeführt wird da ich der Meinung bin das ein Koi-Anbieter auch selber kontrollieren können sollte ob und was für "Plagegeister" die Koi haben, wonach auch die Behandlungs-Vorgehensweise festgelegt wird und, natürlich auch die seit 2004 bei "Neuzugängen" durchgeführte Vorgehensweise um KHV-Virusträger (Carrier) erkennen zu können, die bei BONSAI und KOI BREIT nach Absprache mit einem Mitarbeiter des Fischgesundheitsdienstes, bei ALLEN NEUEN durchgeführt wird.
Wassertemperatur auf über 18°C, "Test-Koi" aus dem bisher KHV freien Alt-Bestand zu den NEUEN setzen und "Stress-Phasen" durchführen, weil gerade der Faktor "Stress" der entscheidende Auslösefaktor ist, der zu einer "Aktivierung" des KHV-Virus bei Virusträgern führt, wie bereits viele Untersuchungen und "Tests" gezeigt haben.

"Als ich damals, 2004, nach meinem ersten Japan-Koi-Import, vor der ersten KHV-Untersuchung der Koi aus meinen Beständen und dieser ersten Import-Koi stand, habe ich mich sehr umfangreich über die Ansteckung und Übertragung des Virus informiert, da bereits damals sehr eindeutige Erkenntnisse vorlagen die auch Heute noch gültig sind, was auch zu einem Gespräch mit einem Mitarbeiter des Fischgesundheitsdienstes Bayern e.V. führte.
In der Koi-Fachzeitschrift Koi Kurier, der ich sehr viel Hintergrundwissen über Koi und dehren Haltung verdanke, wurde immer wieder sehr umfangreich über die neusten Erkentnisse zu KHV berichtet und, eigentlich mussten nur DREI "einfache Maßnahmen" durchgeführt werden um in einer Quarantäne-Anlage, in einer geschloßenen Anlage, erkennen zu können ob sich Virusträger, sogenannte CARRIER, unter den NEUZUGÄNGEN befinden würden.

Temperatur auf über 18°C, liegt bei B.u.K. BREIT bei etwa 21°C+-, "Test-Koi" aus einem bisher freien Bestand zu den NEUEN setzen, die "Testkoi" dürfen noch keinen Kontakt mit dem KHV-Virus gehabt haben weil sie sonst bereits "Abwehrkörper" gebildet haben und somit bei einem weiteren Kontakt mit dem Virus keine "Krankheits-Anzeichen" zeigen würden, der dritte Punkt ist Stress-Phasen in der Quarantäne-Anlage was das keschern der Koi sein kann oder auch "mal den Sauerstoffwert abfallen lassen" oder auch einen Anstieg von Ammonium zulassen, aber auch , für einige Tage einen erhöhten Parasitendruck zu zu lassen.

Stress ist im Grunde bei allen Lebewesen der Haupt-Faktor der für eine "schnellere Erkrankung" verantwortlich ist und dies wirkt auch bei unseren Koi mit den KHV-Virus, wie ja viele Ausbruchsfälle in Teichen/Anlagen zeigten und auch in vielen Versuchen und Test-Studien zu sehen ist.

Es wurde ja bereits belegt, das z.B. Virusträger die ohne Stress und ohne "freien Testkoi" in einer Anlage mit "warmen Wasser" gehalten werden, keinerlei Anzeichen einer KHV-Erkrankung zeigen und auch die Kiemen-Untersuchungen keinen Nachweis zu einer KHV-Infektion brachten.

Erst durch Stress wurde bei diesen Virusträgern das Virus AKTIVIERT wodurch es zu einem Ausbruch gekommen ist und, "wie durch ein Wunder" bei diesen Koi plötzlich und völlig unerwartet die Kiemenuntersuchung KHV positiv ergab.

Ebenso ist ja auch bereits eindeutig nachgewiesen worden das durch im "kaltem Wasser", unter 16/17°C, gehaltene Carrier/Virusträger zu dehnen freie Testkoi gesetzt werden, es zu kaum Krankheits-Anzeichen kommt, obwohl sich diese "freien Koi" mit dem Virus infizieren, was auch als "schleichende Ansteckung" bezeichnet wird.

Es ist für MICH daher kein Problem in einer geschloßenen Quarantäne-Anlage mit diesen DREI oben geschilderten Maßnahmen in "sehr kurzer Zeit" erkennen zu können ob sich Virusträger/Carrier unter den Neuen befinden, weil bei den von mir durchgefürten Maßnahmen "das Virus gar nicht anders kann als sich zu zeigen".
Auch wenn vielen Lesern nun dieses "das Virus gar nicht anders kann als sich zu zeigen" etwas zu naiv und einfach erscheint, so halte ich dagegen, "es ist im Grunde auch sehr einfach erkennen zu können ob sich in einer Quarantäne-Anlage "ein nicht terapierbares Problem" befindet."

Auch in Bezug auf das "Probenmaterial" das für die KHV-Untersuchung verwendet werden sollte, wurde bereits damals die Verwendung von LEBENDEN TESTKOI empfohlen, dehnen Gewebeproben aus NIERE, GEHIRN, MUSKELGEWEBE und KIEMEN entnommen werden und, die zu diesem Zweck nunmal auch getötet werden müssen.

Untersuchungen über die Ansteckung und den Verlauf einer KHV-Infektion haben gezeigt das sich bereits nach "sehr kurzer Zeit" nach einer Infektion mit KHV das Virus bereits in der Niere nachweisen läst und bereits wieder über den "Urin" ausgeschieden wird, während es in den Kiemen erst zu einem Nachweis kommt, wenn es beim Koi zu einem Ausbruch des Virus mit all ihren erkennbaren Folgen und Anzeichen gekommen ist.

All dies und viele weitere Erkentnisse sind seit lager Zeit bereits bekannt und für JEDEN auch in Studien und Untersuchungen sowie in Dissertationen/Doktorarbeiten beschrieben, auf die auch in den sehr guten Artikeln in den jeweiligen Ausgaben des Koi Kurier immer wieder verwiesen wurde und auch immer wieder aufs neue darauf "gedeutet" wird.

KHV ist leider, warum auch immer, zu einem bleibenden RISIKO für die Koi-Halter geworden, was eigentlich, wenn man die "Einfachheit der Erkennung" in einer Quarantäne-Anlage betrachtet, nicht hätte sein müssen.

Leider wird jetzt darüber nachgedacht KHV von der Liste der anzeigepflichtigen Fischerkrankungen wieder zu streichen, "weil es halt so ist wie es geworden ist", was im Grunde nur eine KPITULATION bedeutet, von "etwas was sehr leicht hätte verhindet werden können". Ich zähle mich zu den Beführwortern der Anzeigepflicht bei KHV und den erforderlichen Maßnahmen die im Grunde dazu dienen sollten die FREIEN KOI und KARPFEN-BESTÄNDE vor einer Infektion mit diesem Virus zu schützen.

Für MICH gilt daher nach wie vor, JEDER NEUE KOI "geht in Begleitung mit einem Testkoi aus meinem bisher freien Altbestand durch warmes Wasser und, muß auch eine ordentliche Stress-Phase erdulden", erst danach darf er aus "meinen dunklen Innenhälterungen im Keller" in die Freiland-Anlagen bei mir oder bei den Kunden.

"Für einen KOIKICHI gibt es keine andere Alternative wenn es um den Schutz des Alt-Bestandes geht". 

Alle bisherigen Befunde der zurückliegenden Untersuchungen liegen zur Einsicht vor.

BONSAI und KOI BREIT stellt sie nur deshalb nicht "werbewirksam" ins Netzt weil bei den Befunden des Fischgesundheitsdienstes Bayern der Hinweis steht, "Ergebnisse und Bewertungen von Untersuchungen dürfen ohne Genehmigung des Tiergesundheitsdienstes Bayern e.V. nicht für Werbezwecke, wissenschaftliche Arbeiten und Publikationen verwendet werden".
Woran ich mich auch halte, obwohl ich eine Genehmigung erhalten würde, wie mir in einem Gespräch mitgeteilt wurde. Aber, es reicht mir völlig aus, das JEDER interessierte Kunde die vorliegenden Befunde auch einsehen kann. Wobei ja eigentlich da bereits das "Problem" besteht. Wieviele Interessenten fragen den nach einem vorliegenden Befund. Wieviele Koi werden den ohne jemals einen aktuellen Befund gesehen zu haben, der auch auf die Anlage des jeweiligen Anbieters ausgestellt wurde und sich nicht nur auf das Ursprungsland bezieht, gekauft/bestellt?

Zum Abschluß möchte ich ihnen als Dank, das Sie bis zu diesen letzten Zeilen "durchgehalten" haben, noch Bilder von einigen der bisher bereits reservieten Koi zeigen.
Ob es die schönsten sind, und Sie deshalb nicht mehr zu kommen brauchen, will ich SOOO natürlich nicht sagen. Jeder Koi-Halter hat eine andere Vorstellung zu "seinem schönsten Koi" und, ich denke, so soll es auch sein. Schauen Sie einfach mal vorbei, vielleicht ist ja doch noch ein "Schöner" für Sie übrig!
"Läuten Sie aber vorher durch", das ich auch Zuhause bin und mir auch die Zeit nehmen kann weil die "Koi-Suche" kann Zeit in Ansprich nehmen, wie die KOIKICHI unter den Lesern ja wissen.

Doitsu Ochiba Shigure mit einer "ungewöhnlichen" ZeichnungDieser Kunde "jagd" im Grunde nur die varietäten aus der Gruppe der GoSanke, hier fand er 3 Showa's.Goshiki, ein heller, der mir auch gefallen hätte, aber als Anbieter muß ich warten was übrig bleibt.Doitsu Ochiba Shigure und Doitsu Showa wählte dieser Kunde, der sich bereits von ersten Import in diesen Jahr "einige" ausgesucht hat.

Jeweils ein Goshiki aus beiden Größen-Gruppen und ein Doitsu Ochiba Schigure.Doitsu Sanke, Doitsu Showa und GinRin Goshiki "gehen" in den Teich dieses Kunden.Sanke, GinRin Goshiki und Tancho GinRin Goshiki, fanden sich dieser Kunde und sein Sohn, der ebenfalls ein KOIKICHI zu werden scheint.Auch diese 4, Asagi, Doitsu Ochiba Shigure, GinRin Showa und Doitsu Showa gehen an Vater und Sohn "KOIKICHI", was bei diesen Tosai von CONIAS auch wieder "verständlich" ist.

Ps., ich hoffe es sind nicht zu viele meiner "typischen" Rechtschreibfehler enthalten, die ich zum Teil aus "Unwissenheit" und auch weil ich mittlerweile fast zu schnell an der Tastatur bin und mein "Uralt-Rechner" mit seinem fast "noch älterem Programm" einige male nicht "mitkommt", mache.

Ich hoffe jedoch, das jeder versteht was ich schreibe und, mir persöhnlich macht es auch nichts aus, weil entweder kann ich das "Eine" oder das "Andere", ALLES können und wissen geht nunmal nicht!

Ach ja, es gäbe ja "Rechtschreib-Programme", ich steh aber zu meinen "Fehlern", weil sie zum Leben gehören.

 

 

Japan Koi Import 2017

Erstellt, 08./09.03.2017

Nachtrag, 23.05.2017
Untersuchungsbericht 2017
Datum: 24.04.2017
Klinische Untersuchung: Äußerlich ohne besonderen Befund
Sektion: Kiemen, innere Organe unauffällig
Parasitologische Untersuchung: keine Parasiten nachweisbar
Virologische Untersuchung: PCR; KHV/CEV negativ
"2017 wurden die NEUEN Koi sowie die Koi aus den Altbeständen nicht nur auf Parasiten und KHV untersucht sondern auch auf CEV, die "Schlafkrankheit" bei Koi".

"Ob es "Wichtig" ist die Koi auf CEV untersuchen zu lassen, muß Ihnen Ihr Koi-Anbieter "erklären", ich, also BONSAI und KOI BREIT, sehe es als ebenso Wichtig an wie die Untersuchung auf KHV"!

Tosai Mix von HOSOKAI, LongFin Tosai Mix von SUDA und, "Mini" Tosai Mix von OTSUKA.

Tosai Mix von HOSOKAI mit vielen Varietäten und in der Größe 12-14cm.LongFin Tosai Mix von SUDA in der Größe 13-15cm und mit ungewöhnlichen Varietäten.Ein "Mini" Tosai Mix von OTSUKA in der Größe 6-9cm. Einige dieser Koi werden in diesem Jahr als Japan "BONSAIKOI" angeboten.

Wie ich wieder einmal erkennen musste werde ich zu Alt für "27 Stunden Tage", die durch die Ankunft von neuen Koi aus Japan verursacht werden. Die Ankunft der Koi erfolgte am 01.03.2017 in Amsterdam und die Übergabe der Koi sollte etwa gegen 23:00Uhr, 01.03.2017, in der Nähe von Giesen erfolgen, wo sich verschiedene Händler zur Übergabe ihrer Koi durch den Importeur trafen.
Nun, leider wurde aus 23:00Uhr des 01.03.2017, 1:30Uhr des 02.03.2017, weil nunmal zwischen Amsterdam und Giesen noch andere Treffen mit Händlern auf den "Plan" standen und jedesmal kommt es halt zu "Verzögerungen".
"Den/Die letzten beissen die Hunde", wie man so schön sagt, die Stimmung war auf alle Fälle etwas "gedämpft" und da ich am 01.03.2017 einen "ganz normalen Tag" hatte und mir bereits erste "Zeitrechnungen" über meine Rückfahrt durch den Kopf schwirrten, wusste ich das es ein "laaaanger" Tag werden würde, der mich auch für den nachfolgend Tag "lahm legen" würde.

Jetzt zu den Gruppenbildern der Tosai von HOSOKAI.

Gruppe 1Gruppe 2Gruppe 3


Gruppe 4Gruppe 5

Nach dem Erhalt der Koi habe ich mir den Zustand meiner Import-Koi in den Transportboxen angesehen, diesen für Gut befunden, (habe zu diesen Anlässen immer frisches Wasser aus meinen Anlagen und Flaschensauerstoff dabei), den Lieferschein unterzeichnet, mich von den übrigen Händlern verabschiedet und habe gegen 2:00 Uhr die Rückfahrt nach Fürstenstein angetreten. Nach einigen Kilometern auf der Fahrt Richtung Autobahn, wurde ich in einem kleinen Ort von einem "grellen roten Licht" aus meinen "Überlegungen" in Bezug auf den Ablauf nach der Ankunft in Fürstenstein gerissen. Ich denke, ich werde noch ein "Erinnerungsschreiben mit Bild" erhalten!
Wie ich aber auf den Tacho sehen konnte, handelte es sich lediglich um eine sehr geringe "Überschreitung" so das ich mich wieder auf den Ablauf in Fürstenstein einstellte, Fische in die Inspektionswannen setzten, frisches Wasser aus der jeweiligen Quarantäneanlage zugeben um die Wasserwerte und die Temperatur anzugleichen und, die Koi in Gruppen zu fotografieren.
Nun, dieses fotografieren der Koi hat wieder einmal "nicht so Toll" funktioniert. Ich möchte zur Entschuldigung aber meine körperliche Verfassung vorbringen, da ich gegen 7:00Uhr Morgens am 02.03.2017, der Ankunftszeit in Fürstenstein, etwa 24 Stunden auf den Beinen gewesen bin, was dazu führte das ich nicht darauf achtete welche Funktionen an der Kamera eingestellt gewesen sind.
Auch eine dicke Kaffee-Brühe konnte nicht verhindern, das sich in meinem Kopf ein "dumpfes Gefühl" ausbreitete und das Einsetzen der Koi in die Quarantänebecken von mir nur als "dumpfe Erinnerung" war genommen wurde. Aber, das sind nunmal die "Unzulänglichkeiten" die bei Importen von Koi so eintreten können.

Jetzt die Gruppenbilder der LongFin Tosai von SUDA.

Gruppe 1Gruppe 2Gruppe 3

Gruppe 4Gruppe 5 
"Ich selber bin seit viele Jahren ein großer Anhänger der LongFin Koi, auch wenn diese Varietät von einigen Koihaltern immer noch als "keine Koi" angesehen werden. LongFin haben jedoch in den letzten Jahren an Beliebtheit zugenommen und ein LongFin ab 60cm, der durch das Teichwasser fliegt, mit seinen langen Seitenfloßen, hat schon auch seinen Reiz. Für mich sind die LongFin die eigentlichen Könige des Gartenteiches bzw. des Koiteiches."

Aber, weiter in meiner Erzählung über diesen Import und dessen Ablauf. Die NEUEN Koi wurden in 3 verschiedene Quarantänebecken gesetzt, die jeweils bereits mit Test-Koi aus meinem alten Bestand (Nachzucht aus 2015) besetzt wahren, von dehnen einige als "Probenmaterial" zur Testung auf KHV an den Fischgesundheitsdienst Bayern übergeben werden.
Die Quarantäneanlagen haben auch jeweil eine eigene Heizung um die Wassertemperatur auf über 20°C zu bringen und, diese Temperatur auch über mehrere Wochen halten zu können. Dies Art der Quarantäne führt nunmal dazu, dass sich KHV leichter aktivieren lässt wenn Virusträger unter den NEUEN sein sollten.
Am 07.03.2017 habe ich mit der Behandlung gegen "Einzeller" begonnen, weil die Haut-und Kiemen-Abstriche mir "unerfreuliche Ergebnisse" gebracht haben. Diese Behandlung wird nun einige Tage durchgeführt und, sie wird auch wiederholt, weil ich in den letzten Jahren feststellen musste, dass einige "Parasiten-Stämme" aus Japan bereits eine gewisse "Gewöhnung" gegenüber von Wirkstoffen "sich angeeignet" haben.
Da ich aber damit gerechnet habe das die NEUEN derartige "Mitbringsel" dabei haben sehe ich es als notwendiges Übel, was aber auch Kosten verursacht die sich beim Preis bemerkbar machen.
"Billige Koi aus Japan, die auch noch Parasitenfrei sein werden", ich denke nach nun 13 Jahren Import von Koi aus Japan, von vielen verschiedenen Züchtern, muß ich diese Aussagen doch sehr anzweifeln.
Die Untersuchung von Haut- und Kiemen-Abstichen in den zurückliegenden Jahren zeigt mir eine ganz andere Welt, eine Welt mit Koi und ihren Parasiten, die wir mit blosem Auge nicht sehen, die aber dennoch einen gesammten Koi-Bestand in einem Teich töten können.

Jetzt noch die Gruppenbilder der "Mini" Tosai von OTSUKA.

Gruppe 1Gruppe 2Gruppe 3

Gruppe 4Gruppe 5Gruppe 6
Diese "Mini" Tosai von OTSUKA habe ich schon einmal Importiert. Es handelte sich damals auch um einen sehr schönen Tosai-Mix aber, eine große Anzahl dieser "Mini" Tosai ist nur sehr langsam und wenig gewachsen, was für einen Koiteich-Besitzer eine "Ärgerlichkeit" sein kann.
Jetzt, wo ich mich seit Frühjahr 2013 auch mit den Verkauf von "BONSAIKOI" befasse, Koi aus meiner eigenen Nachzucht die im Gegenteil zu ihren gleich alten "Geschwistern" nur sehr wenig Wachstum zeigen, jetzt kann ich auch "Koi mit wenig Wachstum" aus Japan anbieten
Mit auch deswegen, weil die Anzahl der Koi aus der Nachzucht 2016 für mich sehr gering ausgefallen ist und ich dadurch kaum Tosai aus der eigenen Nachzucht anbieten kann.

Alle Koi aus dem Import 2017 vom 01/02.03.2017 die sich nun seit 7 Tagen in den Quarantäneanlagen befinden zeigen "gesundes Verhalten", abgesehen von "einigen Parasiten-Anzeichen, die sich jedoch nach Beginn der Behandlung , wieder beginnen zu legen.

Die Quarantäne dieser Tosai von HOSOKAI, SUDA und von OTSUKA wird etwa bis Mitte/Ende April andauern, wobei in dieser Zeit auch der KHV-Test durchgeführt wird und, ich werde auch wieder eine Parasiten-Kontrolle bei den abgegebenen Koi "in Auftrag" geben.
Ich mache zwahr die Haut- und Kiemen-Abstich Untersuchungen immer selber, aber eine Kontrollunter-
suchung durch das Labor ist nunmal "neutraler".

Aktueller Befund vom 24.04.2017, Ergebnisse siehe Beginn dieses Beitrages

Nach der Quarantäne werden diese Tosai an Kunden abgegeben, für Teichbesatz aber erst ab etwa Mitte Mai.
Derzeit beobachte ich wieder die Import-Seiten meiner Importeure, weil ich vor habe im Mai/Juni einen weiteren Import von Koi aus Japan zu tätigen.
Vielleicht größere Tosai (Jumbo Tosai) oder einige Nisai, mal sehen was zu diesem Zeitpunkt von den Züchtern angeboten wird.
Wenn Sie sich die NEUEN direkt in den Anlagen ansehen möchten, weil ja die Bilder nicht unbedingt "eine super Qualität" haben, vereinbaren Sie bitte einen Besuchstermin damit ich Ihnen die Koi zeigen kann.

Reservierungen sind natürlich wieder möglich, jedoch nur bei einer persöhnlichen Besichtigung dieser neuen Tosai.

Koi-Neuzugänge 2015 bei BONSAI und KOI BREIT.

Eine Zusammenfassung.

Erstellt am 24.11.2015

Wieder hatte ich viel zu tun in dieser Saison, sehr viel und dadurch blieb wieder "einiges liegen", was eigentlich in der Homepage gezeigt werden sollte.
Unter anderem auch die Koi-Neuzugänge bei dehnen es sich in diesem Jahr um 8 Neuzugänge handelte, aber bisher nur 2 Neuzugänge in dieser Rubrik gezeigt wurden.

Die Arbeiten an Kunden-Teich-Projekten, an einem eigenen neuen "Teich"-Projekt (BONSAIKOI-Teich), die Koi-Nachzucht Vorbereitungen und nicht zu vergessen, das Giesen meiner BONSAI in diesem überaus trockenen Sommer, hatte für mich mehr Priorität und so habe ich diese NEUEN Koi nicht zum Ankunfts-Zeitpunkt in dieser Rubrik vorgestellt.

Jetzt, Ende November, zu Beginn der ruhigen Zeit bei der Koi-Haltung, finde ich die Zeit den Besuchern meiner HP diese Koi-Neuzugänge zeigen zu können. Natürlich wussten meine Stammkunden immer wenn es NEUE Koi bei BONSAI und KOI BREIT zu sehen gab und haben sich auch rege daran beteiligt, einigen der NEUEN ein neues Zuhause zu geben, die sich auch bereits sehr Gut in diesen Teichen eingelebt haben.

Beginnen möchte ich mit einer kurzen Übersicht über den zeitlichen Ablauf dieser Koi-Neuzugänge.

19.03.2015, Koi-Import, Nisai von HIRASAWA
Kujaku (3), Sanke (2), Kohaku, Showa, Asagi und Mizuho Ogon.Ein schöner Nisai-Mix.Kujaku (3), Kohaku (2), Hi Utsuri (2), Sanke, Showa und Asagi.Auch die Größen dieser Nisai sind sehr Gut.
Zwei Boxen mit jeweils 10 Stück Nisai standen zu Beginn der Koi-Saison für die Kunden zur Auswahl.
Über diesen Nisai-Import finden Sie bereits einen umfangreichen Beitrag in dieser Rubrik wodurch ich nicht viel weiteres über diese Nisai zu sagen habe. Viele wurden bereits Verkauft und schwimmen in den Teichen der Kunden.
Ich gebe jedoch zu, daß ich von diesem Züchter keine Koi mehr "bewust" kaufen werde, da diese Koi den höchsten/stärksten Parasitendruck hatten, den ich bisher bei Koi aus Japan gefunden habe. Die Behandlung erfordert leider sehr viel "Aufwand" um die Parasiten dezimieren zu können.

Der KHV-Test ergab KHV-frei und keine Parasiten nachweisbar.

08.04.2015, Koi-Neuzugänge aus den Anlagen eines meiner Großhändler.
Metalic Ochiba ShigureTancho Ochiba ShigureKujakuKikusui, Verkauft

Auch über diesen Koi-Neuzugang habe ich bereits nach der Ankunft einen Beitrag geschrieben und Ihnen diese bereits älteren Koi vorgestellt.
Sie wurden als Tosai importiert um sie in großen "Innen-Teichen" wachsen zu lassen und dem Handel als stabiele Koi anzubieten. Ich bin überaus Zufrieden mit diesen Koi.
Weder bei der Parasiten-Untersuchung noch bei der Farb-Entwicklung in meinen Freiland-Anlagen, habe ich negative Erfahrungen mit diesen Koi gemacht, was dazu führte, daß ich weitere 3 Mal diesen Anbieter besuchte. Aber darüber später mehr.

18.06.2015, Koi-Import, TATESHITA Tosai von SAKAZUME
Das Wasser in der Wanne ist original Transportwasser mit bereits etwas frischem Wasser.Inkleinen Schritten wird die Wasserqualität durch die Zugabe von Frischwasser verbessert.Auch in der zweiten Box ist bereits sehr trübes Wasser gewesen.Obwohl das Wasser einen schlechten Eindruck machte, wahren die Koi in einer guten Verfassung.

Ja, ja, ja, eigentlich wollte ich keine Tosai unter 20cm mehr importieren.
Jedoch erhielt ich noch ein "Spät-Angebot" meines Importeurs, über eien Tosai-Mix von SAKAZUME in der Größe 16-20cm und mit vielen Ai und Budo Goromo.
Ich hatte schon vor Jahren einmal eine Box dieses Züchters bestellt und bei der ersten Sichtkontrolle beim Impoteur entschieden, daß ich 2 Boxen mit nach Fürstenstein nehmen werde.
Jetzt 2015, sollten es sogar TATESHITA sein, die der Züchter aus seiner Gruppe der TATEGOI ausselektiert hatte, bevor er seine TATEGOI in die Wachstumsseen setzt.
Die Qualität dieser Tosai ist Gut bis sehr Gut gewesen und die Größe lag zwischen 16 bis 25cm, was mich auch sehr angenehm Überraschte.

Nach dieser ersten Kurz-Vorstellung der NEUEN  bei BONSAI und KOI BREIT werde ich weitere Worte und Bilder über diese TATESHITA Tosai von SAKAZUME schreiben/zeigen.

18.06.2015, Nisai Neuzugang von IGARASHI, aus der Anlage meines Imporeurs.
Showa und Shiro UtsuriDas Nisai Showa-Weibchen währe mit 52cm eine gute "Kandidatin" für die Koi-Zucht in 2-3 Jahren.Der Shiro Utsuri ist ein Wunsch-Koi für einen meiner Stammkunden.

Es ist immer "Schlecht" wenn ich bei meinem Importeur auf die Ankunft meiner Koi-Importe warten muß, weil in den Verkaufs-Anlagen immer viele Koi gehalten werden.

Und, da ein Koi-Händler auch "Koikichi" sein kann und dieser Koi-Händler auch noch Koi-Zucht-Ambitionen entwickelt hat, kann es dazu kommen, daß ich "etwas Finde".
Ich habe mich für eine Nisai Showa Weibchen entschieden, daß ich bereits in Gedanken in meine Koi-Zucht einplante und für einen Shiro Utsuri der ein "Wunschkoi" für einen meiner Stammkunden ist.
Das Showa Weibchen habe ich wegen der Größe ausgewählt da 50cm für einen Nisai "nicht Schlecht ist" und ich hoffe, daß dieses Weibchen diese Eigenschaft für Größenwachstum auch weiter geben wird.

28.06.2015, Nisai Neuzugang von IGARASHI, aus der Anlage meines Importeurs.
Weitere Nisai von IGARASHI4x Showa und 1x YamabukiDer Yamabuki wird für 3-4 Jahre in meiner Anlage bleiben da es sich um eine "bessere Qualität" handelt und ich sehen will wie er sich Entwickelt.

Gerade bei diesen Nisai ergab sich eine "Aktion" und da ich noch einige dieser Nisai von meinem Kauf am 18.06.2015 in Erinnerung hatte, bin ich wieder die ca. 600 Km gefahren um weitere Koi aus diesem Verkaufs-Becken zu selektieren.
"Leider" hat der Stammkunde der den dunklen Shiro Utsuri "bestellt" hat auch noch den dunklen Showa aus dieser Gruppe gekauft. Gerade dieses Weibchen hatte ich bereits für die Koi-Zucht in 2-3 Jahren eingeplant, aber ein Koi-Händler muß ja auch Koi verkaufen.

Ein Koi-Händler, der auch ein Koi-Züchter ist, arbeitet nicht selten "gegen sich selbst" da durch den Verkauf auch Laich-Koi "verloren" gehen können.

23.07.2015, Koi-Neuzugänge aus den Anlagen eines meiner Großhändler
Hi Utsuri Doitsu Hariwake, VerkauftKawarigoi

KarashigoiSankeAnkunft der NEUEN

30.07.2015, Koi-Neuzugang aus den Anlagen eines meiner Großhändler
Doitsu Hariwake und KohakuHariwake Ki Utsuri

Ki/Hi UtsuriKi UtsuriDoitsu Karashigoi

03.09.2015, Koi-Neuzugang aus den Anlagen eines meiner Großhändler
LongFin Doitsu Hajiro
Ein schwarzer LongFin in einem Teich mit schwarzer Folie. Ob ich diesen LongFin noch mal sehen werde?Egal, ich bin ein LongFin-Fan und da ist es egal ob es ein Hajiro oder ein Kohaku ist.

"Koikichi halt!"

13 Stück größere Koi habe ich im Hinblick für meine Zucht-Bemühungen eingekauft.

Auch wenn der Eine oder Andere noch Verkauft wird so kann ich dennoch bereits 2016 diese Koi für die Zucht verwenden, während ich bei den Nisai vom Juni 2015 noch 2-3 Jahre warten muß.

Diese schon älteren Koi stammen aus einem Tosai Import der bereits viele Jahre zurück liegt und wurden in Innenhälterungen Groß gezogen.

Durch diese lange Zeit in den Innenanlagen haben sich die Farben dieser Koi nicht so Gut entwickelt wie sie es in einem Freilandteich gemacht hätten.

Nach wenigen Wochen in meinen Freilandteichen haben sich bei ALLEN dieser Koi die Farben noch sehr Gut entwickelt und ich habe auch durch eine geregelte Fütterung dafür gesorgt, daß einige dieser Koi etwas an "Körperfülle" abgenommen haben.

Beim Kauf dieser Koi dachte ich bei einigen noch an einen Laich-Ansatz aber wie es sich zeigte waren sie lediglich FETT gefüttert und zeigen nach meiner Fütterung wieder ihre eigentliche Körperform.

Alle diese Koi, bis auf den Hajiro, befinden sich bereits im Freilandteich und stehen somit vor ihrem ersten Winter im Freilandteich. Sie haben sich jedoch bisher sehr Gut an diese neue Art des "Lebens unter freien Himmel" gewöhnt und auch das Verhalten das sie derzeit zeigen, zeigt mir das mit keinen größeren Problemen zu rechnen ist.
Die Koi vom 23. und 30. 07. 2015 wurden von mir persöhnlich Selektiert und damals gleich mit nach Fürstenstein genommen. Der FongFin befand sich in einem rießigen Aufwachs-Innenteich und wurde mir daher Anfang September per Übernacht-Versand zugestellt. Dieser FongFin befindet sich daher noch in einer meiner Innenhälterungen und wird erst im Frühjahr 2016 in den Freilandteich gesetzt.

Ohne Zweifel wird der Eine oder Andere dieser Koi in den nächsten Jahren seine Gene in die Koi-Nachzucht einbringen. Ob es gute Gene sein werden werde ich erst 2-3 Jahre später sehen können.

Jetzt noch mal zu dem Tosai Import von SAKAZUME.

Diese Tosai sollten eigentlich nicht mehr in den Verkauf gelangen, da ich sie eigentlich in den Innenhälterungen wachsen lassen wollte. Viele meiner Stammkunden haben sich jedoch darüber Beklagt, daß diese Koi ja im Frühjahr 2016, da sie Größer sein werden, auch Teurer sein werden und somit habe ich doch schon einige dieser Koi "verkaufen müssen".

Eine Gruppe aus diesem TATESHITA Tosai Import. Der Maruten Kohaku und der Tancho Sanke sind Verkauft.Der Maruten Showa befindet sich zwahr noch in meiner Anlage, er gehört jedoch schon einem meiner Stammkunden der diesen Tosai nicht mehr in den Teich setzen wollte.Goromo, Sanke, Hi Utsuri, Kohaku und Yamatonishiki

Weitere Tosai aus diesem Import.Gerade bei den vielen Goromo aus diesem Import freue ich mich schon auf ihre zukünftige Entwicklung.Der obere Sanke hatte bereits bei der Ankunft eine Größe von 26cm.

Diese Bilder zeigen Ihnen nur einen Teil der Tateshita Tosai aus diesem "späten Import".

Wie bereits gesagt, sind einige der Tosai aus diesem Import bereits Verkauft und schwimmen schon in den Teichen der Kunden.
BONSAI und KOI BREIT hat jedoch noch keinen dieser Tosai in einen der Freilandteiche gesetzt da ich der Meinung bin, daß es zu "Risikoreich" gewesen währe zu dieser bereits fortgeschrittenen Jahreszeit noch Tosai in Freilandteiche zu setzen.
Die TATESHITA Tosai wurden daher in zwei Größen-Gruppen aufgeteilt und werden in zwei der beheizten Innenhälterungen den Winter verbringen.
Da die Wassertemperatur dieser Anlagen über 20°C liegen wird, können die Koi auch optimal gefüttert werden was voraussichtlich bei einigen dieser Tosai zu weiterem Wachstum führen wird. Zumindest gehen meine Erwartungen in diese Richtung.
ALLE diese TATESHITA Tosai werden wachsen, einige sehr Gut, viele werden gut Wachsen und einige dieser Tosai werden auch kaum Wachstum zeigen, obwohl ALLE in gleich großen Anlagen gehalten werden.
Ich hoffe das im Frühjahr 2016 einige dieser TATESHITA Tosai eine Größe von 30-40cm erreicht haben, was eine gute Nisai-Größe währe, für Tosai die über die Wintermonate in kleinen Innenhälterungen gehalten wurden.

Da ich diese Art der "Wachstums-Winterhälterung" bereits seit 2/3 Jahren immer wieder mit einigen Exemplaren aus meinem Koi-Bestand gemacht habe und sehr gute Resultate hatte, bin ich auch bei diesen Tosai von SAKAZUME sehr zuversichtlich, was ihr Wachstum betrifft.
Natürlich währen größere Anlagen besser geeignet um bei den Koi eine schnellere Größenzunahme zu erziehlen, aber es währe auch mit wesentlich höheren Haltungskosten verbunden und ich habe in den zurückliegenden Jahren ja gesehen das ein Koi mit guten Wachstumsveranlagungen  auch in einer kleineren Anlage eine beachtliche Größe erreichen kann.
Gutes Futter, optimale Wasserwerte und ein guter gesundheitlicher Zustand des Koi, sind natürlich weitere Faktoren die bei einem Koi mit guter Veranlagung auch zu einem guten Ergebniss führen werden.

Egal ob es um das Wachstum, die Farbqualität, die Zeichnungsmerkmale oder die Gesundheit bei einem Koi geht, ohne eine entsprechende Veranlagung für diese Eigenschaften wird aus einem kleinen und noch unscheinbaren Koi kein GROSSER und SCHÖNER Koi werden, selbst bei bester Fütterung und optimaler Haltung.
Auch diese Erfahrungen habe ich in den zurückliegenden Jahren gemacht, mit original Japan Koi aus den Importen, aber auch mit Koi aus den Nachzuchten von meinen original Japan Koi.

Das wahren sie nun, die Koi-Neuzugänge 2015 bei BONSAI und KOI BREIT, aus Importen von Züchtern aus Japan sowie aus Zukäufen von Koi aus den Hälterungen meiner Großhändler/Importeure.
Da BONSAI und KOI BREIT sich mehr und mehr auf die eigene Nachzucht von Koi konzentrieren wird und einige der Zucht-Resultate mir auch Recht geben diese Richtung weiter zu verfolgen, wird der Import von Koi immer weiter in den Hintergrund geraten.
Ich bin der absoluten Überzeugung das durch eine konsequente Selektion bei der Nachzucht auch die Qualität der Nachzucht, vor allem der deutschen Koi-Nachzucht, sehr Hoch sein kann.
Wir müssen es halt auch wollen, gute bis sogar sehr gute Koi aus unseren eigenen Zucht-Bemühungen anbieten zu können, aber da habe ich halt so meine Zweifel, ob wir alle dies auch wollen, denn viele der "deutschen Koi-Züchter" wollen halt VIELE Koi anbieten und leider sind halt auch VIELE nicht soooo gute Koi darunter. Nicht umsonst hat gerade der Koi aus deutscher Nachzucht nicht unbedingt den besten Ruf. Woran das liegt muß sich jeder der seine Koi-Nachzucht anbietet aber selber fragen.

Zum Abschluß noch Bilder von einigen Koi aus den Nachzuchten von BONSAI und KOI BREIT die sich in den Kundenteichen sehr Gut entwickelt haben und zeigen, daß auch Koi aus einer deutschen Nachzucht zu schönen Koi werden können.

Ein MIDORI mit einer sehr guten Schuppenlinie.Deutsche Nachzucht-Koi von sehr guter Qualität.Ein Doitsu Platin Ogon.

Auch dieser Doitsu Kohaku ist aus einer deutschen Nachzucht.Ein Matsukawabake mit bisher gutem Wachstum im Kundenteich und einer vielversprechenden bisherigen Zeichnungs-Entwicklung.Bei diesem Ki Matsuba hoffen der Kunde und ich natürlich auf eine gleichmäßige Schuppenzeichnung.

Auch dieser Hariwake ist lediglich nur ein Euro-Koi, die ja viele "Koi-Kenner" als Minderwertig ansehen.GinRin ChagoiChoco Chagoi

Die SELEKTION ist die wichtigste "Notwendigkeit" bei einer Koi-Zucht um zum Schluß auch nur Koi mit dem erhofften "Zukunfts-Potential", was ja bei den Züchtern in Japan TATEGOI/TATESHITA bedeutet, anbieten zu können.
Der Nachteil einer konsequenten Selektion ist aber auch, daß nicht soooooo viele Koi für den Verkauf übrig bleiben werden aber dafür die Qualität "nicht Schlecht" sein wird, was ja wieder ein Vorteil sein würde. BONSAI und KOI BREIT hat sich für diesen Vorteil einer konsequenten Selektion entschieden und viele Koi bei den Kunden geben mir Recht.

Ich habe ganz bewust die Begriffe TATEGOI und TATESHITA in Verbindung mit diesen Koi aus meinen Nachzuchten verwendet weil diese deutschen Nachzucht-Koi bisher eine sehr gute Entwicklung zeigten und Aufgrund ihres Alters diese Entwicklung ja auch noch nicht beendet ist.

Natürlich entwickelt sich nicht aus jedem Koi aus den Nachzuchten von BONSAI und KOI BREIT ein Koi von sehr guter Qualität, so vermessen bin ich nicht um dies zu behaupten.
Aber, diese "Problematik" kennen wir ALLE ja auch von Koi aus den Importen von Züchtern mit langjähriger Erfahrung.

"Nicht aus jedem dieser importieren TATEGOI ist ein wirklicher "TATEGOI" geworden".

 

Koi-Neuzugang 2015 von original Japan Koi,

aus dem "älteren" Bestand eines meiner Großhändler.

Erstellt am 14.04.2015

Wie viele Kunden von BONSAI und KOI BREIT wissen, richten sich meine "Bemühungen" verstärkt in die
Möglichkeiten selber Koi zu züchten und durch konsequente Selektion der "Jungfische" eine gute bis sehr gute Qualität bei diesen "Nachzuchten von original Japan Koi" zu erhalten.
Ich weiß, diese "Fische" werden für viele Koikichi lediglich EURO-KOI sein und selbst bei guter bis sehr guter Qualität auch "EUROS" bleiben und daher werden diese Koi für diese Gruppe der Koiliebhaber auch
uninteressant bleiben

Dennoch wird BONSAI und KOI BREIT in naher Zukunft aus dem Import "aussteigen", da sich nach meinen bisherigen Erfahrungen aus den letzten Jahren, einige Züchter nicht mehr "ganz so Vertrauensvoll" verhalten, wie es von Koizüchtern aus diesem Land eigentlich bisher Erwartet werden konnte.
Aber, "die Zeiten ändern sich", wie ich nunmal feststellen "durfte".
Über die genauen Gründe, die bei mir diesen Gedanken an einem Ausstieg aus dem Import heranreifen liesen, werde ich jedoch an dieser Stelle keine Angaben machen, aber die Kunden von B. u. K. BREIT wissen warum.

Jetzt aber zu den ersten Bildern dieser NEUEN und auch schon etwas älteren Japan Koi.
Metalic Ochiba Shigure, 67cmOchiba Shigure, 63cm
Kujaku, 55cmKikusui, 54cm

Es handelt sich dabei um keine Nisai, Sansai oder Yonsai, obwohl sie Aufgrund ihrer Größe ohne weiteres, als solche bezeichnet werden könnten und, von dem "einen oder anderen" auch so bezeichnet würden.
Diese Koi wurden vor 7-8 Jahren als TOSAI aus Japan importiert und in Aufzucht-Innenteichen, in ganzjährig warmen Wasser aufgezogen. Als Züchter, von dehnen diese 4 Japankoi stammen, kommen
TAMAURA, TAKIGAWA und WATANABE in Frage, da von diesen Züchtern die Tosai damals importiert wurden. Jetzt, 2015, kann jedoch nicht mehr jeder Koi einem Züchter zugeordnet werden, da die Koi durch die Größen-Selektionen über die Jahre vermischt wurden.
Aber, verehrte Koifreunde, für einen "Züchter-Anfänger" der schon einige Jahre "Erfahrungen" mit der Koizucht hat und der auch nicht vor hat eine reine Varietätenzucht zu machen, da BONSAI und KOI BREIT
ja nicht lauter z.B. Kohaku braucht, sind diese geschlechtsreifen Koi genau richtig, um mit ihnen die
eigene Koi-Nachzucht ausbauen zu können. Auch die Größe dieser in Deutschland aufgezogenen Japankoi ist Gut bis sehr Gut, da sie bisher niehmals in großen Teichen mit geringem Besatz, gehalten wurden und leider wird dies auch nicht bei BONSAI und KOI BREIT geschehen, da ich eigentlich immer einen hohen Besatz in den Teichen habe. "Der Kunde will ja was sehen!"
Diese Gedanken macht sich ein Koi-Händler, der auch schon ein klein wenig in die Welt der Koizucht geblickt hat und vor hat weiter in diesem faszinierendsten Bereich der Koihaltung seinen Weg zu gehen, wenn er zu einem Koi-Anbieter fährt.

Jetzt aber eine Bildreihe des Metalic Ochiba Shigure, wie ich diesen Koi bezeichne.
Bisherige Entwicklung ohne direktes Tageslicht.Dieses Weibchen (Rogener) wird eine große Menge Laich (Eier) bringen.Ich denke auch, daß die Zeichnungs- und Farb-Qualität, nach wenigen Wochen im Freilandteich, eine positive Veränderung machen wird.

BONSAI und KOI BREIT hat diesen Großhändler besucht um sich nach geschlechtsreifen Koi umzusehen, die eine gute Körperform zeigen, eine entsprechend gute Größe haben und auch eine gute Qualität bei der Zeichnung/Farbe haben. Nun, die Zeichnungs- und Farb-Qualität muß sich im Freilandteich erst wieder "erholen", dessen bin ich mir jedoch sicher, da ich vor einigen Jahren schon einmal einen "Testeinkauf" bei diesem Großhändler machte. Mit der Größe und der Körperform bin ich jedoch zufrieden und da diese Koi das Ende des "Wachstumsalters" noch nicht erreicht haben, werden sie auch in meinen Teichen noch "ein klein wenig zulegen".
Vieles ist bei diesem Großhändler, in den letzten Jahren, nicht "ganz Rund gelaufen" um es etwas Vorsichtig zu sagen, aber sie geben sich jetzt Mühe "diese Probleme" zu beheben und einen Neuanfang zu beginnen, was auch durch einen Personalwechsel eingeleitet wurde und ich bei meinem Besuch auch für "eine gute Entscheidung" bewertete.
Wer viele kleine Koi importiert, mit dem Gedanken diese kleinen "Fische" heranwachsen zu lassen, muß sich auch Gedanken über die Qualitätsselektionen im Bereich der Körperform machen und auch durchführen und darf nicht jeden dieser "Fische" heranwachsen lassen. Die Körperform ist eines der wichtigsten Qualitäts-Merkmale bei unseren Koi und hierbei muß auch ohne wenn und aber über "Sein oder Nichtsein" etschieden werden.

Gut, wer eine "Selektionsmitarbeiterin" für diese "unerfreuliche Arbeit" zur Verfügung hat!

Nun eine Bildreihe des Ochiba Shigure.
Hier zeigt sich eine gleichmäßige Schuppenzeichnung die im Freilandteich noch kräftiger werden wird.Auch die Farbe wird kräftiger werden.Ok, die Farbzeichnung geht zu weit in die Schwanzfloße, aber bei der Größe dieses Männchens, das natürlich auch zur Zucht verwendet werden wird, spiel dieser "Fehler" keine große Rolle. "Da habe ich schon schlechtere Zuchtfische gesehen".

Zurück zur Selektion bei diesen Japan-Koi aus den ersten Tosai-Importen.
Leider wurde diese, ich gebe es unverholen zu, unerfreuliche Arbeit, bei diesen heranwachsenden Koi nicht durchgeführt und jeder der sich schon einmal mit der Aufzucht von einer großen Anzahl kleiner Koi beschäftigt hat, weiß welche "Fehler" sich bei den heranwachsenden Koi zeigen und auch noch nach Jahren bilden können. Es ist teilweise Frustrierend wenn ich bei den Selektionen der Nachzucht große Koi oder Koi mit guter Zeichnung/Farbe "entsorgen" muß, weil die Körperform einen "Fehler" aufweist.
Wie auch immer, bei meinem Besuch haben wir uns eindringlich mit dieser Thematik befasst und ich denke das dies bei den aktuellen Aufzuchten, die derzeit laufen, stärker durchgeführt werden wird.
Es ist halt auch wesentlich leichter sich von einem Koi mit einer Deformation zu trennen, wenn er noch Klein ist, während dies bei den Koi aus dem Altbestand, bei der Größe, verständlicher weise nicht mehr "ganz so einfach" ist.
Allerdings der Gedanke, daß jeder Koi einen "Interessenten" und somit einige Euros bringen wird, hat im Koihandel eigentlich nichts verloren und wer deformierte Koi anbietet wird immer als Anbieter von schlechten Koi in Erinnerung bleiben.

Auch ich habe diesen Großhändler "einige Jahre gemieden", bereue es aber nicht die lange Reise angetreten zu haben. Ich konnte jedoch nur 4 Koi mitnehmen, da meine Innenhälterungen derzeit immer noch mit den Tosai aus der Nachzucht 2014 besetzt sind. Erst am kommenden Wochenende, 19. - 20. 04. 2015, werde ich die Tosai aus der Nachzucht 2014 in die Verkaufsbecken im Freien selektieren, wodurch ich wieder Platz für NEUE haben werde.
Dazu muß aber auch das Wetter mitspielen und die Wassertemperatur in den Freiland-Verkaufsbecken, die für die Koi-Nachzucht aufgestellt wurden, bei über 15°C liegen. Vom Datum alleine ist es nicht Abhängig ob die Nachzucht 2014 an einem bestimmten Tag ins Freie kommen.

Jetzt aber eine Bilderreihe über den Kujaku.
Die lange Zeit der Innenhälterung hinterlässt ihre "Spuren".Im Freilandteich sollte die Farbe aber wieder zurück kommen.Auch die scharze Schuppenzeichnung sollte natürlich wieder erscheinen.

Und zum Schluß noch der Kikusui oder D/Hariwake.
Auch bei diesem Koi wird sich die Farbe wieder verstärken.Wird es ein kräftigeres Orange oder etwa ein Rot!?Egal ob Orange oder Rot, die Größe ist gut und auch die Körperform.

Fürs Erste habe ich nur 4 Stück gekauft um zu sehen wie sich die "Fische" in meiner Anlage verhalten und auch , wie sie sich entwickeln werden. Wie es sich bisher zeigte sind diese Koi absolut Gesund und zeigen auf den Abstrichen vom 09.04.2015, die ich selber nehme und untersuche, kaum Parasiten.
Dennoch befinden sich diese Koi natürlich noch in Quarantäne und werden erst ab ca, Mitte Mai "FREI" für die Teiche sein.
Obwohl ich diese Koi mit dem Gedanken an Koizucht erworben habe, stehen sie natürlich auch für den Verkauf zur Verfügung.
Reservierungen werden jedoch nur nach einem persöhnlichen Gespräch mit dem Interessenten angenommen und bis zum Zeitpunkt des Einsetzens in Ihren Koi-Teich reserviert.
Koi werden bei BONSAI und KOI BREIT, aus Überzeugung sowie Tierschutz-Gründen, nicht versendet.
Koi in dieser Größe werden von mir natürlich zu Ihnen Transportiert und nach der Wasserangleichung in Ihren Koi-Teich gesetzt.

Jetzt Ihren Wunschkoi reservieren und erst Mitte bis Ende Mai in den Teich setzen ist bei BONSAI und KOI BREIT selbstverständlich möglich und wird auch von vielen Kunden gerne angenommen.

 

Japankoi Import 2015, Nisai

Erstellt am 22.03.2015

Ankunft: 19.03.2015
Alter/Größe: Nisai, 30-40cm
Qualität: selected Nisai

Am 19.03.2015 habe ich die NEUEN bei meinem Importeur abgeholt.
Obwohl ich ca. 1 Stunde vor der geplanten Ankunft der Importkoi, die vom Flughafen Amsterdam abgeholt wurden, bei meinem Importeur ankam, war das Ausladen der "Fische" bereits voll im Gange. Der Transport verlief dieses mal ohne größere Staus auf den Autobahnen, wie mir der Geschäftsführer sagte und so konnte ich bereits gegen 14:00 Uhr, mit meinen Koi die Rückreise von ca. 650 km antreten.
Das ist leider nicht immer so und das eine oder andere mal mussten wir Händler einige Stunden warten, was aber auch die Zeit brachte, sich einen Überblick über die Koi in den Anlagen dieses Importeurs zu verschaffen und nicht selten dazu führte das auch aus diesen Anlagen noch Koi ausgewählt wurden.

Ausladen der Transportkartons.Nisai Import Box 1Nisai Import 2015

Ca. 150 Boxen mussten entladen und sortiert werden. Bei der ersten Sichtkontrolle vergewissere ich mich über den Zustand der NEUEN.

Jetzt aber zu den Bildern der NEUEN Koi.
Die NEUEN werden in eine Kontrollwanne gesetzt in dehnen sich bereits "einige" Liter Wasser aus der Quarantäneanlage befindet um den Koi die Anpassung an die neuen Wasserwerte zu erleichtern.
Natürlich wird auch Luft zugeführt, dadurch sind die Bilder etwas "gewellt", aber das Wohlbefinden der Koi geht nunmal vor.

BOX 1
10 neue Nisai in guter Qualität.Die erste Begutachtung.Auch ich wähle für mich selber einen Favorieten, sage es jedoch keinem. Ich hoffe halt das der "Fisch" noch einige Zeit bei mir bleibt, um seine Entwicklung sehen zu können.

BOX 2
Die zweite Box mit Nisai.Die ersten Blicke auf die NEUEN.Auch aus dieser Gruppe habe ich einen Koi für mich "ins Auge gefasst" aber ich denke das er nicht bei mir bleiben wird, da ich meine Kunden kenne.

Jetzt zu den Vorstellungen dieser Nisai in Gruppen mit jeweils 4 Stück. 
Von jeder Gruppe sehen Sie 2 Bilder auf dehnen die Koi mit fortlaufenden Nummern versehen sind.
Koi Nr. 1, 2 und 4 ReserviertKoi Nr. 1, 2 und 4 Reserviert

Koi Nr. 7 ReserviertKoi Nr.7 Reserviert

Koi Nr.9, 11 und 12 ReserviertKoi Nr. 9, 11 und 12 Reserviert

Koi Nr. 16 ReserviertKoi Nr. 16 Reserviert

Koi Nr. 20 ReserviertKoi Nr. 20 Reserviert

Die Wassertemperatur liegt derzeit bei 18°C und wird natürlich noch bis 20-21°C angehoben und es befinden sich auch wieder einige Koi aus dem bereits getesteten Altbestand in dieser Anlage, die mir zeigen werden ob die NEUEN "etwas Problematisches mitgebracht haben".
In den nächsten 3 Wochen durchlaufen die NEUEN eine Parasitenbehandlung, da sich auf den Abstrichen von einigen der Koi, die ich am 20.03.2015 genommen und am Mikroskop untersuchte, doch eine
"unerfreulich" hohe Anzahl an "Plagegeistern" befanden.
Nun, Koi aus Japan kommen nunmal nicht sooo FREI, wie einige Anbieter gerne behaupten, aber mit einem Mikroskop kommt man diesen leidigen "Mitbringseln" leicht auf die Schliche.
Nach der Parasitenbehandlung, dehren Wirkung auch wieder mit Abstrichen kontrolliert wird, werden wieder einige Koi für die KHV Untersuchung zum Labor gebracht. Ebenso wird von Laborpersonal auch wieder eine Parasitenuntersuchung durchgeführt.

Anfang Mai rechne ich mit dem Untersuchungsergebniss wodurch die Koi für den Verkauf frei sind.

Allerdings werden diese Koi, sowie alle anderen Koi aus den Innenhälterungen, aber auch die Koi aus den Freiland-Anlagen, erst an Kunden abgegeben wenn die Wassertemperatur in ihren Teiche/Anlagen über 16°C liegt und die Gefahr von größeren Temperatursprüngen nicht mehr gegeben ist.

Ich weis, in den nächsten Tagen werden wieder viele Koi-Anbieter mit dem Start der Koisaison werben und dadurch den Anschein erwecken das es jetzt Zeit ist neue Koi in die Teiche zu setzen.

Nicht bei BONSAI und KOI BREIT, hier zählt die Wassertemperatur sowie die zu erwartende Entwicklung des Wetters.

Koi sind nunmal Warmwasserfische, die sich erst ab 18°C Wassertemperatur, beginnen sich wohl zu fühlen. Werden Koi bei unter 15°C Wassertemperatur in Teiche gesetzt und es kommt danach noch zu einem längeren Temperatursturz, wie es nunmal zu dieser Jahreszeit immer wieder geschehen kann, werden die neuen Koi mit "Unwohlsein" reagieren.
Die Eingewöhnung in ein neues Umfeld/Teich bedeutet für Koi Stress und sollte daher bei "angenehmen" Wassertemperaturen ablaufen.

Ach ja, es gibt ja auch diese "robusten" kalt gehälterten Koi, die, da sie im Freilandteich überwintert wurden, absolut robust und unempfindlich gegen ALLES sind, wenn man die Aussagen einiger "Anbieter" so studiert.
Aber diese Koi konnten Aufgrund der winterlichen Wassertemperaturen nich optimal ernährt werden, ebenso konnte keine Parasitenbehandlung vorgenommen werden, da es auch dazu "eine bestimmte Wassertemperatur braucht".

Wer sich mit der Verdauung sowie den Immunsystem der Koi befasst, wird sehr schnell erkennen wellche Wassertemperaturen notwendig sind um einen Koi optimal Ernähren zu können und gegen Krankheiten sowie Parasiten vorgehen zu können.

Frage, warum setze ich diese neuen Koi, Nisai die schon eine gewisse Größe und somit auch eine gewisse "ROBUSTHEIT" haben, in eine Anlage in der ich die Wassertemperatur auf über 20°C hochfahre?
Wenn ich diese NEUEN in kaltes Wasser setzen würde, würden sie ja ROBUST werden, wenn man den Angaben einiger Anbieter Glauben schenckt!

Ob die Koi von BONSAI und KOI BREIT  nun "ROBUST" sind oder nicht kann ich nicht sagen, aber sie sind gut Ernährt und Gesund, was gute Vorraussetzungen sind damit sich diese Koi in einem neuen Umfeld eingewöhnen können.
Da BONSAI und KOI BREIT numal in Niederbayern ist, muß ich mich damit abfinden das es keinen bestimmten "Koiverkaufs-Starttag" geben wird, es gibt aber eine mind. Wassertemperatur die ein neuer Koi im neuen Umfeld vorfinden sollte.
Eine Saisons-Eröffnung wird es daher bei BONSAI und KOI BREIT auch weiterhin nicht geben, den unsere Koi haben ja eigentlich immer "SAISON".

Zumindest meine Koi und die vieler meiner Kunden erfordern das ganze Jahr "Aufmerksamkeit", mal mehr mal weniger, aber einen "Winterschlaf" halten unsere Koi nicht!

Jetz noch einige Bilder der NEUEN in der Quarantäne-Anlage.
Anlage 2, Quarantäne-Anlage mit SichtfensterKoi von Vorne!Der Aufwand des nachträglichen Einbaus dieses Sichtfensters hat sich auf alle Fälle gelohnt.

Die NEUEN von Oben.Die Parasitenbehandlung zeigt gute Wirkung, da die Koi bereits neugierig an die Oberfläche kommen.Am 20.03.2015, einem Tag nach der Ankunft, lagen noch die meisten der Koi am Boden. "Schon seltsam was eine Parasitenuntersuchung und geziehlte Behandlung bewirken kann."

Reservierte Koi werden natürlich bis zum Erreichen der idealen Wassertemperatur in Ihrem Teich/Anlage, kostenfrei in der Quarantäneanlage gehältert.

Koi werden nur nach einem persöhnlichem Besuch und Begutachtung durch Sie, reserviert.
Bei BONSAI und KOI BREIT werden keine Koi versendet.

Japan Koi, TOSAI, Import 2014, von KASE

und HQ Tosai von SAKAMAKI aus dem Stock meines Großhändlers.

Erstellt am, 12.05.2014

Ich weiß, der Beitrag zu dem Neu-Import kommt etwas verspähtet, aber ich mußte erst nach dem Fotoaparat suchen, mit dem ich die NEUEN am Ankunftstag, 08.05.2014, per Vergleichsbilder festgehalten habe.
"Mittlerweile darf ich halt nichts mehr, einfach kurz irgendwo hinlegen, weil ich es mit Sicherheit nicht mehr finde".

Endlich, auch BONSAI und KOI BREIT hat wieder neue Koi importiert.
Obwohl doch der Eine oder Andere bereits daran zweifelte und dachte, das ich keine NEUEN mehr importieren werde, so schwimmen jetzt doch einige NEUE, sehr schöne KOI, in den Anlagen von BONSAI und KOI BREIT in Fürstenstein.
Immer mehr meiner Kunden "verlieren" keine Koi mehr, z.B. an langen und strengen Wintern, was zwangsläufig dazu führt das vorhandene Teichvolumen für "bessere" Koi zu nutzen. Diese Koikichi's sind nicht mehr an günstigen Koi interessiert da sie keine Verluste mehr mit billigen Koi ausgleichen müssen.
Wer natürlich in regelmäßigen Zeitabständen, immer wieder Koi verliert, und nicht genau weiß wieso, wird immer wieder zu günstigen Koi greifen. Bei BONSAI und KOI BREIT gibt es keine kleinen und daher günstigen Koi aus Japan, mehr zu kaufen. Allerdings biete ich für diese Kunden "EURO-KOI" aus Verpaarungen meiner original Japan Koi an. Sie sind natürlich günstiger wie Import-Koi aus Japan aber leider nicht soooooo günstig wie die "Euro-Koi" bei einigen Anbietern.
Aber zurück zum Import 2014. Ich habe 2014 sehr lange gewartet, mit meiner Entscheidung für die Koi für die Saison 2014. Das hängt auch damit zusammen das meine Innenhälterungen, einschl. Quarantäne-Anlagen, seit Oktober 2013 voller Koi aus der Nachzucht 2013 gewesen sind und ich erst durch die letzte Selektion "etwas Platz" für NEUE bekommen habe.
Es ist auch so das bei den Koi aus Japan, "das Beste zum Schluß kommt".
Bei vielen Züchtern werden gerade jetzt die TATEGOI (echte TATEGOI) durchselektiert, mit dem Ziel nur die Besten der Besten bleiben für eine weitere Saison beim Züchter, um sich in den Seen weiter entwickeln zu können. Die aussortierten Koi werden als Tateshita bezeichnet und haben sehr gute Veranlagungen für die zukünftige Entwicklung. Hier liegt auch der Grund warum ich so lange gewartet habe. Da ich nicht alle NEUEN KOI gleich im ersten Jahr verkaufen werde, können sich diese Fische bei mir weiter entwickeln und der eine oder andere, wird sich in 2-3 Jahren auch schon bei dem Ablaichen der Koi im Teich "nützlich" machen. Das sind die Planungen eines Koi-Händlers, der sich mehr und mehr mit der "Produktion" von Koi befasst.
Entschieden habe ich mich für einen Tosai Mix, in der Größe 17-20cm, von KASE, aus einem LIMITED STOCK.  Es hanelte sich um eine begrenzte Anzahl von Koi, die auch sehr schnell Ausverkauft gewesen sind und ich, von meinem Importeur gut beraten wurde, so das ich mich für 2 Boxen entschieden habe.

70 Stück, Tosai Mix, 17-20cm, von KASE, in den Vatietäten, YAMATONISHIKI, KIKUSUI,
DOITSU GOSANKE, GOSHIKI, DOITSU OCHIBA SHIGURE  und PEARL OCHIBA SHIGURE, die ich Ihnen hier  mit Gruppenbildern vorstellen möchte.

Die NEUEN werden in der Koi-Wanne begutachtet.Die Koi werden gezählt und auf Verletzungen kontrolliert.Das Transportwasser wird mit Wasser aus der Hälte-Anlage versetzt.Dieser Wasser-Angleich muß langsam durchgeführt werden.

Jetzt die Bilder mit jeweils 10 Koi in der Wanne. Hier können Sie die erste Vorauswahl treffen. Reservierungen werden jedoch nur nach einer persöhnlichen Begutachtung der/des Koi angenommen.

Gruppe 1-10, Nr. 3, 8, 10 ReserviertGruppe 1-10, Nr. 3, 8, 10 Reserviert. ACHTUNG, bei diesem Bild hat sich ein "Zahlendreher eingeschlichen, der Goshiki mit der Nr. 2 ist die Nr. 1 und der Yamatonishiki mit der Nr.1 ist eigentlich die Nr. 2. Ich bitte um Nachsicht, die Änderung werde ich am Wochenende vornehmen.

Gruppe 11-20, Nr.11, 19 ReserviertGruppe 11-20, Nr. 11, 19 Reserviert

Gruppe 21-30 Gruppe 21-30

Gruppe 31-40, Nr. 32, 40 ReserviertGruppe 31-40, Nr. 32, 40 Reserviert

Gruppe 41-50, Nr. 42, 45, 49, 50 ReserviertGruppe 41-50, Nr. 42, 45, 49, 50 Reserviert

Gruppe 51-60, Nr. 60 ReserviertGruppe 51-60, Nr. 60 Reserviert

Gruppe 61-70, Nr. 66, 67 und 70 ReserviertGruppe 61-70, Nr.66, 67 und 70 Reserviert

Einige der Koi sind natürlich bereits Reserviert worden, von Kunden die vom Angebot gebrauch machten, bei der Ankunft der Koi dabei zu sein und gleich die erste Auswahl zu hatten.
"Es ist halt leider so das diese Importe nicht unbedingt zur besten Tageszeit ankommen und nicht jeder mitten in der Nacht aus dem Bett springt , um NEUE KOI anzusehen."
Aber KOIKICHI können nicht anders, und wer ein funktionierendes System mit gesundem Koi-Bestand, ohne Verluste hat, kann nicht schlafen wenn sein Koi-Händler neue Koi in die Anlagen setzt.

Etwas noch zu den Bezeichnungen "Reserviert", bei einigen Koi. Es handelt sich dabei natürlich um Koi die vom Kunden gekauft werden/wurden. Alerdings verwende ich dafür die Bezeichnung Reserviert den wenn ich Verkauft schreiben würde, könnten einige "extrem schlauen" sagen das ich die Koi ohne ausreichende Quarantäne bereits an die Kunden abgegeben habe.
Das ist jedoch absolut nicht der Fall, erst ca. Mitte Juni, werden die Koi an die Kunden abgegeben, natürlich liegt dann auch ein KHV-Befund vor

Jetzt zu den SAKAMAKI HQ Tosai mit 20-25cm, aus dem Stock meines Großhändlers.

Die Ankunft der Import-Koi erfolgte über Amsterdam und wurde von mir bei meinem Großhändle, am Firmenstandort, in Empfang genommen.
"Leider" hältert dieser Großhändler Koi in den Anlagen, die für den Koi-Handel bereit gehalten werden um die Verkaufsanlagen, auch außerhalb der Importzeit, mit neuen Koi zu besetzen.
Und "Leider" ist BONSAI und KOI BREIT auch ein KOIKICHI, der sich natürlich diese Koi ansieht.
Es bleibt daher nicht aus, das auch aus diesen Beständen Koi selektiert werden. In diesen Anlagen mit tausenden von Koi habe ich die Möglichkeit, nur die Koi zu wählen, die ich auch möchte/brauche.
So brauche ich für die Saison 2014 absolut keine YAMABUKI, HARIWAKE, KIKUSUI, KARASHIGOI, MIDORI, CHAGOI, SORAGOI, OCHIBA SHIGURE, ASAGI, HAJIRO, KIKOKURIU, GIN MATSUBA, PLATIN OGON und die meisten dieser Varietäten in GINRIN-DOITSU sowie einige Varietäten auch in LONGFIN, da ich diese Varietäten als Tosai aus der Nachzucht 2013, in guter bis sehr guter Qualität selektiert habe.

Dieses Mal habe ich mich für HQ Tosai von SAKAZUME, aus dem Becken mit der Größe 18-25cm entschieden. Da ich selektiert habe, und im Hinblick auf eine spätere Verwendung für die Nachzucht, habe ich mir Koi ausgewählt die sogar weit über 25cm liegen. Gerade diese Größe von bis zu 28cm, für einen Tosai, deutet auf sehr gutes Wachstum hin, zumal auch Tosai mit 15-18cm und 18-20cm, von SAKAZUME, im gleichen Varietäten-Mix, angeboten wurden.

2 von diesen HQ Jumbo Tosai hätte ich eigentlich für mich gedacht. Ob es in den Augen von Koikennern HQ sind, spielt für mich, bei diesen beiden Koi, keine Rolle da es sich um außergewöhnliche Koi handelte.
Einmal ein Showa mit wenig Rot, bei dem auch ein Maruten Tancho vom Schwarz abgedeckt wurde und ein Bronze farbener Kujaku mit sehr gutem Wachstum.

Nun, es kam wie es kommen mußte, alle beiden Koi wurden natürlich sofort von anwesenden Kunden reserviert, was mich natürlich auch wieder freut.
Ich hoffe das dieser Showa sich so entwickeln wird wie ich es mir vorstelle. Ein überwiegend schwarzer Showa  mit wenig aber gutem Rot und etwas Weiß als Kontrast, um ihn in einem Teich mit dunkler Folie, überhaupt sehen zu können. Ich liebe sollche Fische, so hat jeder seine Vorlieben. Der Kujaku ist mit seiner ausgewogenen Farbverteilung, der Farbe sowie der bisherigen Größe ein guter Kandidat für eine weitere gute Entwicklung.

So, genug gelesen, jetzt zu den Bildern dieser HQ Tosai von SAKAZUME.

Die Koi nach dem Auspacken in der Koi-Wanne.Obwohl diese Koi nur ca. 7 Stunden in der Transportbox verbrachten, ist das Wasser wesentlich köher mit Ausscheidungen belastet als bei den Import-Boxen.

Nr. 1, 2 und 3, ResersviertNr. 1, 2 und 3, Reserviert

Nr.4, 6 ReserviertNr.4, 6 Reserviert

Für beide Neuzugänge, Import KASE und SAKAZUME aus der Anlage meines Großhändlers, die ja bereits in Deutschland auf KHV getestet wurden, heist es derzeit Quarantäne.
Erst nach Abschluß der Quarantäne und/aber auch der absoluten Sicherheit und festen Überzeugung, das diese Fische KHV Frei sind, werden sie an die Kunden abgegeben. Die Quarantäne wird bis Mitte Juni dauern. Als Probenmaterial werden die Testfische verwendet die seit der Ankunft der NEUEN in diesen Anlagen schwimmen. Seit dem 09.05.2013 ist in den Quarantäne-Anlagen eine Wassertemperatur von 21°C  und durch regelmäßiges hantieren mit dem Kescher wird auch Stress bei den NEUEN verursacht.

Heute, am 13.05.2014, 5 Tage nach der Ankunft der NEUEN, bei einer Wassertemperatur von über 20°C in den Quarantäne-Becken, erfreuen sich ALLE Koi, die KASE Tosai die SAKAZUME Tosai sowie die Test-Koi, bester Gesundheit, wodurch für mich KHV schon mal in den "Hintergrund" gerückt ist.

Bei über 20°C, einer Vergesellschaftung mit Test Koi und Streß in den Anlagen hätten sich bei den Testfischen, bei einer Übertragung von KHV, schon die ersten Symtome zeigen müssen.
Natürlich wird die Quarantäne länger dauern wie 5 Tage und jetzt beginnen ja auch die Behandlungen gegen Parasiten.

Wenn Sie einen Koi gesehen haben der Ihnen gefällt, zögern Sie nicht und warten zu lange, es könnte sein das dieser Koi gerade von einem anderen Interessenten  begutachtet wird.

 

 

Japankoi-Import 2014

Erstellt am 16.12.2013

Der Koi-Import für die Saison 2014 wird, bei Bonsai und Koi Breit, aller Vorraussicht erst ab ca. April erfolgen.
Es liegt daran das ich auf die "Besten zum Schluß" warten möchte.

Näheres dazu können Sie in der Rubrik > Kundeninfo, im Beitrag; Japan-Import für die Koi-Teich Saison 2014, nachlesen.

 

Nachtrag am 27.04.2014

Der Koi-Import, für die Saison 2014, ist getätigt und wird am 08.05.2014 von mir abgeholt.

"Irgendwo" zwischen 22:00 und 24:00 Uhr werde ich mit den Koi in Fürstenstein ankommen, die Koi auspacken, begutachten, fotografieren und Haut- und Kiemen-Abstriche nehmen, um zu sehen wellche "Mitbringsel" sie dabei haben.
Es folgt eine Quarantäne bis ca. Mitte Juni, incl. KHV-Befund und natürlich werden die Koi auch gegen Parasiten (Mitbringsel) behandelt. In der Quarantänezeit haben die Koi eine Wassertemperatur von 20-22°C, was natürlich erforderlich ist um, bei Virusträgern, KHV zu aktivieren.
Andere Anbieter schreiben/sagen das ihre Koi Kalt gehältert werden, damit sie "Robust" werden aber KHV läst sich damit leider nicht aktivieren!
Ebenso brauchen die Koi diese Wassertemperatur damit ihr Stoffwechsel hochfährt und sie optimal ernährt werden können damit sie gut konditioniert in die Kundenteiche gesetzt werden können.
Kalt gehälterte Koi konnten bedingt durch die Wassertemperatur nicht optimal ernährt werden weshalb sie im Frühjahr lange brauchen um wieder "auf die Beine zu kommen".
Bei den Koi handelt es sich um einen Tosai Tateshita Mix von KASE, in der Größe 17-20cm.

Eine weitere Info zu diesem Import finden Sie in der Rubrik: Aktuelles.

Unerwarteter Koi-Neuzugang bei Bonsai und Koi Breit.

Erstellt am 09.05.2013

Nachdem ich eine Anfrage erhielt einen Koi-Bestand als "Komplett-Satz" zu übernehmen, eine Nacht nicht schlafen konnte, einen Vormittag mit rechnen verbrachte, habe ich mich für die Koi entschieden. Mit der Unterstützung eines meiner Stammkunden, ohne dessen Hilfe es nicht möglich gewesen währe die Koi so schnell und ohne Probleme aus dem Teich zu "ernten", schwimmen die Koi jetzt in einem meiner Ablaichbecken, das ich zur Quarantäne der NEUEN verwende. Ich hoffe doch das sich meine Koi, mit dem Ablaich-Geschäft 2013, noch etwas Zeit lassen!

Ich habe mich für die Übernahme der Koi entschieden, weil die meisten der Koi einmal als Tosai bei Bonsai und Koi Breit erworben wurden, ich die Koi über viele Jahre kenne und somit ihre Entwicklung verfolgen konnte, die Koi mit noch keinem Antibiotikum in Berührung gekommen sind, was für B.u.K. Breit sehr wichtig ist und auch für meinen kompletten Bestand gilt und keinerlei größere gesundheitliche Probleme in diesem Koi-Bestand auftraten.

Dennoch wird natürlich eine Quarantäne durchgeführt, mit Parasitenbehandlung und KHV-Test. Für diese Koi gelten die gleichen Regeln wie für Importe; "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser".

Nun aber zu den Bildern der NEUEN KOi die eigentlich nicht geplant gewesen sind und einen weiteren Nisai-Import-Wunsch "verhinderten".

Die Koi wissen noch nichts von der Umsetzaktion.Alles ist gut gelaufen, die Koi erkunden ihr neues Quartier.Hier werden die Koi die nächste Zeit verbleiben und auf keinen Fall gleich zu dem Alt-Bestand gesetzt.

Größe 66cm, sehr schöne Zeichnung und Farbe

Größe 56cm. Dieses großeMännchen hat sich "munter" an der "Produktion" der Nachzucht 2013 beteiligt.

Größe 50cm, ReserviertReserviert

Größe 48cm

Größe 47cm und 27cm, der Nachzucht Chagoi ist verkauft.

Größe 46cm, ReserviertReserviert

Größe 46cm, hat 2013 bei uns abgelaicht.

Größe 44cm, VerkauftVerkauft

Größe 43cm, hat 2013 bei uns abgelaicht.Ein LongFin Ochiba Shigure Weibchen und Männchen verschiedener Varietäten. Bin schon sehr gespannt auf das Ergebis dieser "wilden" Verpaarung im Teich

Größe 42cm

Größe 36cm

Größe 35cm

Bei den Koi handelt es sich natürlich um Japan Koi bis auf den kleinen Chagoi der auf dem Bild des MAGOI zu sehen ist. Der CHAGOI stammt aus der Nachzucht von 2012  und hat sich durch sein gutes Wachstum vor der Gefräsigkeit der großen Koi retten können.

Die ersten Koi wurden bereits am Ankunftstag von Kunden reserviert. Reservierungen werden nur nach einer persöhnlichen Begutachtung der/des Koi angenommen.

Ca. Mitte Juni wird der KHV-Test für diese "NEUEN" erstellt. Dazu werden Testfische verwendet die mit den NEUEN vergesellschaftet wurden. Aus den Testfischen (Koi) werden Proben aus verschiedenen Bereichen, nicht nur Kiemen, entnommen. Seit 2004 wird diese Methode der Probenbereitstellung für den KHV-Test bei BONSAI u. KOI BREIT durchgeführt.

Da die Gewebeproben aus mehreren verschiedenen Bereichen entnommen werden, ist zwangsläufig auch die "Trefferquote" höher als bei der alleinigen Kiemenprobe.

An den Kiemen ist KHV bei einem Ausbruch immer feststellbar. Jedoch bei Virusträgern, die in einen intakten Umfeld leben und keine Ausbruchssymtome zeigen, ist der Nachweiß anhand von Kiemenproben "eher Unwahrscheinlich", wie mir ein Fachtierarzt vom Fischgesundheitsdienst Bayern bestätigt.

Siehe Rubrik; Info über B.u.K. Breit (blau gefärbter Text).

Für die schlimmste "Krankheit" die unsere Koi bekommen können, ist meiner Meinung auch die Metode die die höchste Trefferquote verspricht, um dieses Virus zu finden, notwendig.

Testfische, Temperatur und Streß ist seit 2004 die Vorgehensweise um bei NEUEN ein "verstecktes Virus" zu aktivieren. Das die Testfische zur Probenentnahme seziert werden müßen ist leider ein notwendiges Übel. Allerdings kann dabei auch gleich der allgemeine Gesundheitszustand und Parasitenstatus festgestellt werden.

Die NEUEN haben die erste Behandlungswoche überstanden und erhalten eine kleine Pause mit großzügigen Wasserwechseln sowie etwas Futter, bevor es in die zweite "Runde" geht. 

Obwohl kein Filter an dieser Quarantäneanlage hängt, bei dem "Behandlungsmaraton" würde die Biologie sowieso nur in Mitleidenschaft gezogen werden, erfreuen sich die "NEUEN" bester Gesundheit. Natürlich darf es mit dem Füttern nicht übertrieben werden und da alle Koi gut genährt sind, kommen sie auch mal eine Woche ohne Futter aus.

Nisai-Import 2013, TAKAHASHI

Nisai Mix, 40-45cm, Showa, Sanke, Kujaku, Asagi
Ankunft, 27.03.2013, bei Bonsai und Koi Breit

Becken 4, Quarantäne bis Mitte Mai

Anfang Mai erfolgt der KHV-Test anhand von lebenden Koi (Testfischen) aus dieser Anlage die zur Probenentnahme, aus mehreren Bereichen nicht nur Kiemen, vom Laborpersonal seziert werden. Die Wassertemperatur liegt in diesem Becken, seit dem 27.03.2013, bei 20°C und es sind seit dem 27.03.2013 Testfische aus dem alten Bestand in dem Quarantänebecken (Becken 4). Bei B.u.K. Breit gehört auch Streß in den Quarantänebecken zu den Mahsnahmen um bei eventuellen Carriern (Virusträgern) das KHV-Virus zu aktivieren.

Seit 2004 wird dieses Verfahren, bei B.u.K. Breit zur KHV-Erkennung bzw. Aktivierung angewendet, sämtliche Befunde liegen zur Einsicht vor. Bei der KHV-Untersuchung wird ebenfalls eine Parasitenkontrolle durchgeführt sowie der allgemeine Gesundheitszustand der Koi festgestellt. Seit 2004 wird diese Vorgehensweise vom Fischgesundheitsdienst Bayern, in unserem Auftrag, für B.u.K. Breit durchgeführt.

21.05.2013, KHV-Befund, siehe Rubrik: Aktuelles

Nun jedoch zu den Bildern der "NEUEN" Koi.

Box 1

Ankunftskontrolle in der InspektionswanneBei der Ankunftsinspektion wird auch ein Angleich der Wasserwerte durchgeführt.

Asagi 1Asagi 1

Showa 1, ReserviertShowa 1, Reserviert

Doitsu Sanke 1Doitsu Sanke 1

Kujaku 1Kujaku 1

Sanke 1Sanke 1

Showa 2, Verkauft 09.2013, wird jedoch noch bis Frühjahr 2014 bei B.u.K. BREIT gehältert.Showa 2, Verkauft 09.2013, wird jedoch noch bis Frühjahr 2014 bei B.u.K. BREIT gehältert.

Box 2

Gruppenbild der zweiten BoxAuch bei diesen Koi erfolgt eine erste Kontrolle sowie ein Wasserwert-Angleich.

Showa 3Showa 3

Kujaku 2Kujaku 2

Asagi 2Asagi 2

Sanke 2Sanke 2

Showa 4Showa 4

Kujaku 3, Reserviert Kujaku 3, Reserviert

Doitsu Sanke 2, ReserviertDoitsu Sanke 2, Reserviert

Eine Reservierung der Koi ist natürlich, wie all die Jahre vorher, auch 2013 wieder möglich. Die mindest Wassertemperatur zum Einsetzen von neuen Koi in den Freilandteich ist ab einer Temperatur von 17°C, es sollten jedoch keine Fröste mehr zu erwarten sein. Für einen Koi-Händler in Ost-Bayern kann das "leider" bedeuten das reservierte Koi bis Ende Mai/Mitte Juni für den Kunden gehältert werden müßen. Allerdings wird kein guter Koi-Händler damit ein Problem haben. Eine Vorraussetzung um Koi für Kunden auch mal mehrere Wochen, teilweiße Monate, zwischen zu hältern sind gesunde Koi.

Noch etwas zu den angeblich so robusten Nachzucht-Koi die, da sie kalt gehältert werden, auch Robuster sein sollen. Viele Krankheiten und Parasiten sind bei niedrigen Temperaturen nicht aktief, "sie schlummern" und "warten" auf höhere Temperaturen. Daher ist es nötig Koi, alle Koi, bei der ideal Temperatur von 20°C+- zu erwerben. Eine mind. Temperatur habe ich zu Anfangs bereits genannt. Ab einer Wassertemperatur von 3°C bekommen Koi Probleme da sich ab 2°C bereits die ersten Frostschäden an den Kiemenlamellen bilden können, egal ob Japan-Koi, oder Euro-Koi. Es handelt sich dabei um einen einfachen, natürlichen "Frost-Vorgang" und Euro-Koi haben kein "Frostschutzmittel" in den Kiemenlamellen. Daher, Achtung bei Koi die kalt gehältert werden, es ist nicht ausgeschloßen das Sie "Probleme mitkaufen".

Ein weiteres Problem von kalt gehälterten Koi ist die Ernährung dieser "so robusten Koi". Die Verdauung der Koi beginnt erst ab 18°C Wassertemperatur optimal zu arbeiten daher können kalt gehälterte Koi auch nicht optimal Ernährt werden und sind dadurch ähnlich konditioniert wie Koi nach dem Winter im Teich. Jedoch gerade in Frühjahr, bei den steigenden und fallenden Temperaturen ist es wichtig das die NEUEN "etwas auf den Rippen haben" und somit genügend Energie haben um dieses Auf und Ab der Wassertemperatur unbeschadet zu überstehen.

Also so einfach ist es dann doch nicht mit diesen kalt gehälterten und robusten Koi. Nur in temperrierten Anlagen können Koi auch optimal ernährt werden und haben somit auch genügend Energie um im neuen Umfeld über die ersten "Temperatur-Hürden" zu kommen.  

Koi-Import, MANO

Tosai Mix, 20-27cm, Kohaku, Shusui, Kin Showa
Ankunft, 15.06.2013, bei Bonsai und Koi Breit

Becken 4, Quarantäne bis Ende Juli 2012.

"Die restlichen Oofuchi Koi, aus diesem Becken, sind bereits mit den restlichen Hoshikin Koi in Becken 3 vergesellschaftet."

Ende Juli erfolgt der KHV-Test anhand von lebenden Fischen aus dieser Anlage,die zur Probenentnahme aus mehreren Bereichen, nicht nur Kiemen, vom Laborpersonal seziert werden. Die Wassertemperatur liegt in diesem Becken, seit 16.06.2012, bei 21°C und es ist seit 16.06.2012 ein Testfisch aus dem alten Bestand im Becken. Auch werden die neuen von MANO ebenfalls Streß ausgesetzt um bei Carriern das Virus zu aktivieren.

Seit 2004 wird bei Bonsai und Koi Breit dieses Verfahren angewendet, alle bisherigen Befunde waren KHV-negatief und liegen zur Einsicht vor.

13.08.2012, KHV-Befund, siehe Rubrik "Aktuelles"

Sie sehen zu jeder Koi-Gruppe immer 2 Bilder

Verkauft: Shusui, Kohaku oben MitteVerkauft: Shusui, Kohaku oben Mitte

Verkauft: Kin Showa, Shusui, Kohaku linksVerkauft: Kin Showa, Shusui, Kohaku Mitte

Verkauft: Alle KohakuVerkauft: Alle Kohaku

Verkauft; Kohaku unten, Kin Showa, sowie beide ShusuiVerkauft; Kohaku rechts, Kin Showa, sowie beide Shusui

 

Koi-Import, OOFUCHI

Tosai Mix, 18-20cm, viele Varietäten
Ankunft, 04.04.2012, bei Bonsai und Koi Breit

Becken 4, Quarantäne bis Mitte Mai

Ende April/ Anfang Mai erfolgt der KHV-Test anhand von lebenden Fischen aus dieser Anlage, die zur Probenentnahme aus mehreren Bereichen, nicht nur Kieme, vom Laborpersonal seziert werden. Die Wassertemperatur liegt in diesem Becken, seit 05.04.2012,  bei 21°C und es sind, seit 04.04.2012,"Testfische" aus dem alten Bestand im Becken. Auch gehört bei Bonsai und Koi Breit, Streß zu den Maßnahmen, dehnen  die "NEUEN"  in der Quarantäne ausgesetzt werden, um bei Carriern das Virus zu aktivieren.

Seit 2004 wird bei Bonsai und Koi Breit dieses Verfahren angewendet, alle bisherigen Befunde wahren KHV-negatief und liegen zur Einsicht vor.

16.05.2012, KHV Befund, siehe Rubrik "Aktuelles"

Sie sehen zu jeder Koi-Gruppe immer 2 Bilder

Showa, Shiro Utsuri, Ochiba Shigure, Doitsu Hariwake, reserviertShowa, Shiro Utsuri, Ochiba Shigure, Doitsu Hariwake, reserviert

Hariwake, reserviertHariwake, reserviert

Kujaku, Ochiba Shigure, Matsuba reserviertKujaku, Ochiba Shigure, Matsuba reserviert

Aka Matsuba,Ki Utsuri, reserviertAka Matsuba, Ki Utsuri, reserviert

Kujaku, Beni Kikokuryu, D/Kujaku reserviertKujaku, Beni Kikokuryu, D/Kujaku reserviert 

Ki Utsuri, Kujaku rechts unten, Beni Kikokuryu reserviertKi Utsuri, Kujaku oben, Beni Kikokuryu, reserviert

 

Koi-Import 04.04.2012, HOSHIKIN

Jumbo Tosai, 20-25cm, Kohaku-Showa

Becken 3, Quarantäne bis Mitte Mai

Ende April/Anfang Mai erfolgt der KHV-Test anhand von lebenden Fischen aus dieser Anlage die zur Probenentnahme, aus mehreren Bereichen nicht nur Kieme, vom Laborpersonal seziert werden. Die Wassertemperatur liegt in diesem Becken, seit 05.04.2012, bei 21°C und es sind, seit 04.04.2012, "Testfische" aus dem alten Bestand im Becken. Auch gehört bei Bonsai und Koi Breit Streß zu den Maßnahmen, dehnen die Neuen in der Quarantäne ausgesetzt werden, um bei Carriern das Virus zu aktivieren.

Seit 2004 wird bei B.u.K. Breit dieses Verfahren angewendet, alle bisherigen Befunde wahren KHV-negatief und liegen zur Einsicht vor.

16.05.2012, KHV Befund, siehe Rubrik "Aktuelles"

Sie sehen zu jeder Koi-Gruppe immer 2 Bilder

Showa, reserviertShowa, reserviert

Kohaku unten, Showa, reserviertKohaku unten, Showa, reserviert

Showa, Kohaku (Mitte), Kohaku (Links), reserviertShowa, Kohaku (Mitte), Kohaku (Rechts), reserviert

Showa, Kohaku (links Oben), Kohaku rechts, reserviertShowa, Kohaku (Mitte), Kohaku (Unten), reserviert

Koi-Importe 2011 von Bonsai und Koi Breit

Hier sehen Sie Bilder der Koi-Importe von Bonsai und Koi Breit, aus dem Jahr 2011, von Koi-Züchtern aus Japan, direkt nach der Ankunft. Die Koi werden mit dem Transportwasser in eine Inspektionswanne gesetzt die langsam mit Wasser aus dem jeweiligen Quarantänebecken gefüllt werden was zu einer langsamen Angleichung der Wasserwerte führt. Erst danach werden die neuen Koi in die Quarantänebecken gesetzt. Für jede ankommende Box muß natürlich auch eine eigene Inspektionswanne vorhanden sein und an Handdesinfektionsmittel sollte auch nicht gespart werden. Sauberkeit/Handdesinfektion ist das oberste Gebot bei der Ankunft von neuen Koi. Sollten Kescher zum Einsetzen verwendet werden ist auch hier immer für jede ankommende Box ein eigener Kescher zu verwenden, da die "Zwischendurch-Desinfektion" eher mit Vorsicht zu bewerten ist. Vor allem wenn es Koi von verschiedenen Züchtern sind und selbst bei verschiedenen Größen vom gleichen Züchter besteht das Risiko einer Übertragung von "Krankheiten" da diese Koi aus verschiedenen "Sommerwachstumsteichen" bzw. Verkaufsbecken stammen und daher auch das Risiko einer Krankheitsübertragung bestehen kann. Sollten später in der Quarantäne die gleichen Krankheitssymtome bei unterschiedlichen Züchtern/Koigrößen auftreten ist es nicht mehr möglich zu bestimmen woher die "Krankheit" gekommen ist. Daher muß auf "jeden Wassertropfen" geachtet werden der zu einer Übertragung führen könnte. Nicht jeder KHV-Fall der mit einem Züchternamen in Verbindung gebracht wurde stammte auch von diesem Züchter, wie sich hinterher zeigte.

Sie sehen, es gehört schon etwas mehr dazu alls nur neue Koi in Becken zu setzen.

Tateshita Tosai GoSanke Mix, Juli 2011, Box 1Tateshita Tosai GoSanke Mix, Juli 2011, Box 2Tateshita Tosai GoSanke Mix, August 2011, Box 1

Tateshita Tosai GoSanke Mix, August 2011, Box 2Tosai Mix, April 2011, Box 1Tosai Mix, April 2011, Box 2

Tosai Mix, März 2011Tosai Mix, März 2011Nisai Mix, März 2011. Von SUZUKI hatte ich 2 Boxen mit Nisai aber leider nur ein Bild von einer Box gemacht.

Weiter sehen Sie Bilder von Koi aus diesen Importen die zum Zweck der Kundenreservierung gemacht wurden aber auch von Koi die ich im Spätsommer/Anfang Herbst, nachdem die Kunden ihre Auswahl getroffen haben, für meine Teiche ausgewählt habe. Sowie Bilder nach der Vergesellschaftung der "Rest-Koi", im Herbst, nach der Hauptverkaufszeit. Eine Vergesellschaftung von Koi, verschiedener Züchter, führt dazu das die Fische mit neuen Bakterienstämmen konfrontiert werden und das Imunsystem der Koi dadurch immer wieder lernt sich dagegen zu wehren. Koi werden dadurch weniger anfälliger gegen bakterielle Erkrankungen alls wenn sie immer nur isoliert von anderen Koi und wo möglich noch mit Ozon "steril" gehalten werden. Das Immunsystem eines jeden Lebewesens braucht auch Krankheitserreger um eine eigene "Imunität" dagegen zu entwickeln. Es funktioniert jedoch nur in einem idealen Umfeld und bei unseren Koi sind optimale Wasserwerte die beste Gesundheitsgarantie. Eine Vergesellschaftung sollte natürlich nur erfolgen wenn sichergestellt ist das die Fische KHV-Frei sind und auch kein Parasieten-Nachweis auf einem Haut.- und Kiemenabstrich festgestellt werden konnte ansonsten kann das Ganze leicht "aus dem Ruder laufen", gelinde Gesagt.

Oktober 2011, Züchter SAKAZUMEMärz 2012, Züchter SAKAZUME, CONIAS, SINGICHI u. SHINTARO. Eine kleine Auswahl aus diesem Becken.Oktober 2011, Züchter SHINTAROMärz 2012, Züchter SHINTARO, CONIAS u. SAKAZUME. Eine kleine Auswahl aus diesem Becken.

Oktober 2011, Züchter CONIAS u. SINGICHI. Bereits Vergesellschaftet.März 2012, Züchter CONIAS u. SINGICHI. Eine kleine Auswahl aus diesem Becken.Im September 2011 in einen meiner Teiche gesetzt.Im September 2011 in meinen "LongFin Teich" gesetzt.

Und jetzt noch einige der Reservierungs-Bilder.

Sanke, KohakuShiro UtsuriKohaku, Ochiba ShigureKohaku

SankeSanke KohakuShowa, Sanke

ShowaKoromo, GinRin Hariwake, GinRin Orengi, KujakuBeni KikokuryuNisai, Showa

Doitsu SankeShiro UtsuriBudo KoromoShowa

ShowaKujakuShiro Utsuri

 

Koi aus "früheren" Jahren, 2006-2009

Zu den meisten Koi-Bildern in dieser Foto-Gruppe kann ich keine Züchternamen, Ankunftsdaten bzw. das Datum an dem die Bilder gemacht wurden nennen. Es dürfte sich jedoch um den Zeitraum 2006-2008 handeln da bei 7 der Bilder ein Fotolabor-Aufdruck vorhanden ist und alle Bilder aus einem Fotoalbum aus diesem Zeitraum entnommen wurden. Die Bilder zeigen einige Koi die sich in den Anlagen von Bonsai und Koi Breit befanden. Erstellt wurden die Bilder teilweiße, bei Ankunft der Koi, vor dem Einsetzen in einen meiner Freilandteiche oder zur Kundenpräsentation/Kundenreservierung.

Bild 1 aus dem Zeitraum 2006-2008Bild 2 aus dem Zeitraum 2006-2008. Bild 3, März 2008, Ankunfts-BildBild 4, März 2008, Ankunfts-Bild

Bild 5, Juli 2007. Vor dem einsetzen in einen meiner Freilandteiche.Bild 6, Nisai die längere Zeit in meiner Innenhälterung wahren, vor dem einsetzen in einen meiner Freilandteiche.Bild 7, Der Kohaku auf diesem Bild ist der gleiche Kohaku wie auf Bild Nr.6,nachdem er einige Zeit im Freilandteich gewesen ist.Bild 8, Nisai bei der Ankunft

Bild 9, Nisai vor dem einsetzen in den Teich.Bild 10, Der selbe Shiro Utsuri wie auf Bild 9, etwas größer aber auch etwas weißer. Das Schwarz kam ca. 1 Jahr später wieder zurück.Bild 11, Kohaku aus Bild 9. Hier hat sich die Farbqualität sowie die Zeichnungsabgrenzung nach dem einsetzen in den Freilandteich wesentlich verbessert.Bild 12, Shusui. Diesen Shusui habe ich auch 2013 nochin einem meiner Teiche. Leider ist er lediglich auf eine Größe von 45cm gewachsen.

Bild 13, April 2006, der Shusui aus Bild 12 ist hier auch zu sehen.Bild 14, April 2006, der Shusui in der Mitte wurde Reserviert.Bild 16, Shusui in der Schau-Wanne.Bild 16, Mai 2008, Kujaku in der Schau-Wanne.

Bild 17, Mai 2008, Kohaku in der Schau-Wanne. Diesen Kohaku hätte ich gerne selber behalten aber bei einem meiner Stammkunden ist er auch gut "aufgehoben".Bild 18, Kikusui / Doitsu Hariwake in der Schau-Wanne.

Jetzt noch einige Bilder von Koi aus dem Jahr 2009

Nisai von TAMAURA u. NAKAGAWA GinRin/Shiro Utsuri aus dem Tosai Import 2009Shiro Utsuri aus Tosai Import 2009Nisai Sanke, GinRin Hi Utsuri, Goshiki in der Schau-Wanne.KundenpräsentationKundenreservierungKundenreservierungKundenreservierung

Sie sahen hier einen Teil des Koi-Bestandes aus den Jahren 2006-2009. Nicht alles sind "Traum-Koi" gewesen aber der eine oder andere gute bis sehr gute Koi war dabei. Mit der Zeit bekommt jeder "ein Auge" für Koi mit guter Qualität und wird dadurch "anspruchsvoll" wenn es um einen "NEUEN" geht. Nur durch das ansehen von verschiedenen Koibildern, bei der Berücksichtigung der Qualitätsmerkmale die ein guter Koi einer jeweiligen Varietät haben sollte, wird das Auge geschult.

 

LONGFIN KOI, BUTTERFLY KOI

LongFin Koi gibt es mittlerweile in fast jeder Koi-Varietät und auch die Qualität in Farbe und Zeichung ist sehr gut geworden. Seit ich 2003 einen 80cm LongFin Koi in einem Teich mit "Normalfloßen Koi" durch das Wasser "segeln" sah bin ich diesen Koi verfallen. Dieser Butterfly-Koi, wie sie auch bezeichnet werden, hatte nicht einmal eine gute Qualität, er imponierte einfach durch die riesigen Floßen und überlangen Barteln. Majestätisch führte dieser LongFin Koi eine Gruppe von ähnlich großen Koi an, die aufgrund der großen Floßen dieses "Drachen Koi" einen Abstand hielten, was wiederum so wirkte als währe dieser imposante Koi der Leitfisch dem alle anderen folgen würden. LongFin Koi sind genau so "unempfindlich/empfindlich" wie Koi mit normalen Floßen. Aber, und jetzt kommt ihr einziger Nachteil, die Floßen und Barteln sind wegen ihrer Länge/Größe sehr Empfindlich. Die Floßen reißen beim käschern leicht ein und die langen Barteln können sich in den Keschermaschen verfangen und beschädigt werden. Floßenschäden "verwachsen" sich meistens wieder, was jedoch lange dauern kann, jedoch Schäden an den Barteln bleiben immer Sichtbar. Und dennoch sind für mich die LongFin Koi die eigentlichen Stars im Koi-Teich, auch wenn ich selber noch keinen mit 80cm habe, aber ich verkaufe sie ja auch und erst ab einer Größe von 30cm kommt auch so manch vorheriger Gegner der Butterfly Koi ins Schwärmen,so das sie bei mir nicht viel Größer werden. Somit haben viele meiner Kunden wesentlich größere LongFin Koi wie Bonsai u. Koi Breit. Aber das sind nunmal die Nachteile eines Koihandels, eigene Koi gibt es nicht!

Jetzt aber zu einigen Bildern von LongFin Koi aus den Anlagen von Bonsai u. Koi Breit.

Kaum wahren diese beiden Nisai LongFin Koi ausgepackt hat sie ein Kunde gesehen und weg wahren sie. Natürlich erst nach einer Quarantäne, soviel Zeit muß sein.Wegen seiner ungewöhnlichen Kopfzeichnung wurde dieser Tancho Sanke, von seinem Besitzer, "Stierkopf Tancho" genannt. Ich habe diesen LongFin, von einem meiner Stammkunden, 2010 zum Ablaichen erhalten. Eine kleine Auswahl aus dem LongFin Teich im März 2012.Einige LongFin Shusui zur Kundenauswahl.

Einige LongFin Showa zur Kundenauswahl.LongFin Maruten Tancho Showa, ReservierungsbildLongFin Showa, ReservierungsbildLongFin Showa, ReservierungsbildLongFin Showa, ReservierungsbildLongFin Hi Utsuri, ReservierungsbildLonFin Teich mit einer guten Auswahl.LongFin Chagoi u. Ochiba Shigure

LongFin Mix, Shusui-Showa-Kujaku-Kohaku. Aus dem Kohaku wurde mit den Jahren ein Ai Goromo. Die ersten "dunklen Stellen" sind bereits zu sehen.Die LongFin warten im Winter an der Futterluke.Winterabdeckung ligt wieder auf dem LongFin Teich. Einige "Normalfloßen Tosai habe ich im September 2012 zu den LongFin gesetzt.

Natürlich habe ich nicht von allen LongFin Koi Bilder gemacht. Wie Sie auf den Teichbildern sehen können steht eine große Anzahl an Butterfly Koi zur Auswahl.